Fisch aus Gold: Roman
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Fisch aus Gold: Roman

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ISBN-13:
9783462041170
Veröffentl:
2008
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
253
Autor:
J. M. G. Le Clézio
Gewicht:
198 g
SKU:
INF1100435382
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Le Clézio, J. M. G.

J.M.G. Le Clézio, 1940 in Nizza geboren, studierte in Frankreich und England Literatur. Die Wurzeln seiner Familie liegen in der Bretagne und auf Mauritius. Er veröffentlichte über 40 Bücher - Romane, Erzählungen, Essays - und erhielt für sein Werk zahlreiche Preise. 2008 wurde er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Le Clézio lebt hauptsächlich in Frankreich und New Mexico.



Wittmann, Uli

Uli Wittmann wurde am 17. 6. 1948 in Schledehausen geboren; Studium der Anglistik, Romanistik, Pädagogik und Ethnologie in Hamburg, London und Paris. Maîtrise (Magister) in Ethnologie (Paris), Promotion über anglophone afrikanische Literatur in Hamburg. (Der Konflikt zweier Wertsysteme im Ibo-Roman, Bouvier Verlag, Bonn 1978).
Seit 1971 in Paris. Zehn Jahre Tätigkeit als DAAD-Lektor bzw. Dozent in Paris. Zwei Jahre Dozent an der Universität Port Harcourt in Nigeria (1980-1982). Seit 1982 freischaffender literarischer Übersetzer aus dem Englischen und Französischen. Schwerpunkte: zeitgenössische französische Literatur sowie (englisch- und französischsprachige) afrikanische und karibische Literatur. Diverse Lesereisen mit Ben Okri, Maryse Condé, Michel Houellebecq, Philippe Djian, Noëlle Châtelet und J.M.G. Le Clézio durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Übersetzungen

Aus dem Englischen:

Es'kia MPHAHLELE: Chirundu, Hammer, 1984.
Breyten BREYTENBACH: Mouroir. Spiegelungen eines Romans, KiWi, 1987.
Ben OKRI: Die hungrige Straße, KiWi, 1994.
Ben OKRI: Verfängliche Liebe, KiWi, 1996.
Caryl PHILLIPS: Emily und Cambridge, Fischer Taschenbuch, 1996.

Aus dem Französischen:

Simone SCHWARZ-BART: Ti Jean oder die große Reise, Hammer, 1982.
Victor SEGALEN: Die Ästhetik des Diversen, Qumran, 1983.
Victor SEGALEN: Aufbruch in das Land der Wirklichkeit, Qumran, 1983.
Abdelhak SERHANE: Messauda, Edition Orient, 1987.
Sony LABOU TANSI: Die tödliche Tugend des Genossen Direktor, KiWi , 1985.
Sony LABOU TANSI: Antoine hat mir sein Schicksal verkauft, SR, 1992.
Françoise BOUILLOT: Der Schlamm, Hanser, 1992.
Maryse CONDÉ: Segu - Die Mauern aus Lehm, KiWi, 1988; Unionsverlag, 2012.
Maryse CONDÉ: Wie Spreu im Wind, KiWi, 1993; Unionsverlag, 2013.
Roland TOPOR: Je t'aime. Ein Sprachführer der Liebe, Kehayoff, 1999.
Yves LEBEAU: Hungerstreik, WDR, 1999.
Jean-Luc LAGARCE: Die Reise nach Den Haag, SR, 2000.
Hector BIANCIOTTI: Wie die Spur des Vogels in der Luft, DVA, 2002.
J.M.G. LE CLÉZIO: Wüste, KiWi, 1989.
J.M.G. LE CLÉZIO: Onitsha, KiWi, 1993.
J.M.G. LE CLÉZIO: Diego und Frida, Hanser, 1995.
J.M.G. LE CLÉZIO: Fliehender Stern, KiWi, 1996.
J.M.G. LE CLÉZIO: Ein Ort fernab der Welt, KiWi, 2000.
J.M.G. LE CLÉZIO: Fisch aus Gold, KiWi, 2003.
J.M.G. LE CLÉZIO: Revolutionen, KiWi, 2006.
J.M.G. LE CLÉZIO: Der Afrikaner, Hanser, 2007.
J.M.G. LE CLÉZIO: Lied vom Hunger, KiWi, 2009.
J.M.G. LE CLÉZIO: Pawana, KiWi, 2009.
J.M.G. LE CLÉZIO: Der Yama-Baum und andere Geschichten, KiWi, 2013.
Noëlle CHATELET: Die Dame in Blau, KiWi, 1997.
Noëlle CHATELET: Die Klatschmohnfrau, KiWi, 1999.
Noëlle CHATELET: Das Sonnenblumenmädchen, KiWi, 2000.
Noëlle CHATELET: Mit dem Kopf zuerst, KiWi, 2002.
Noëlle CHATELET: Die letzte Lektion, KiWi, 2005.
Noëlle CHATELET: Geliebte Enkelin, KiWi, 2011.
Michel HOUELLEBECQ: Elementarteilchen, DuMont, 1999.
Michel HOUELLEBECQ: Plattform, DuMont, 2002.
Michel HOUELLEBECQ: Die Möglichkeit einer Insel, DuMont, 2005.
Michel HOUELLEBECQ: Karte und Gebiet, DuMont, 2011.
Michel HOUELLEBECQ: Karte und Gebiet, Drehbuch von Philippe Harel, 2013.
Philippe DJIAN: Schwarze Tage, weiße Nächte, Diogenes, 2002.
Philippe DJIAN: Sirenen, Diogenes 2003.
Philippe DJIAN: In der Kreide, Diogenes, 2004.
Philippe DJIAN: Reibereien, Diogenes, 2005.
Philippe DJIAN: Die Frühreifen, Diogenes, 2006.<

»Ein vielschichtiger Roman über Entfremdung und Freiheit, der politischste, den Le Clézio je geschrieben hat.« Le Monde des Livres

Laïla heißt auf Arabisch die Nacht, und die dunklen Seiten der Welt erfährt die junge Afrikanerin ohne Wurzeln und Identität auf ihrer Odyssee durch Frankreich und Amerika. Le Clézio, der große französische Autor, erzählt die bewegende und aktuelle Geschichte Laïlas, einer illegalen Einwanderin. Als kleines Kind wird Laïla, die aus dem Süden Marokkos stammt, geraubt und nach Rabat verkauft. Von ihrer Vergangenheit bleiben ihr nur zwei Ohrringe in der Form einer Mondsichel, dem Zeichen ihres Stammes, den Hilal. Nach dem Tod ihrer ersten »Herrin«, die dem Kind eine liebevolle Großmutter war, beginnt Laïlas Flucht, die sie nach Paris führt, wo sie untertaucht und sich mit Gelegenheitsjobs und kleinen Diebstählen durchschlägt. Durch ihre fremdartige Schönheit übt sie eine ungewöhnliche Faszination auf andere aus, findet schnell Kontakt, aber kommt sich auch vor wie ein Fisch, der anderen ins Netz geht. Doch sie schafft es, sich durchzubeißen, dank ihrer Lernbegier und vor allem ihrer großen Musikalität, durch die sie nach langem Herumirren in Amerika eine Karriere als Sängerin beginnen kann. Aber sie kehrt auch noch einmal nach Afrika zurück, eine Hilal, aus dem Volk der Mondsichel.
»Ein vielschichtiger Roman über Entfremdung und Freiheit, der politischste, den Le Clézio je geschrieben hat.« Le Monde des LivresLaïla heißt auf Arabisch die Nacht, und die dunklen Seiten der Welt erfährt die junge Afrikanerin ohne Wurzeln und Identität auf ihrer Odyssee durch Frankreich und Amerika. Le Clézio, der große französische Autor, erzählt die bewegende und aktuelle Geschichte Laïlas, einer illegalen Einwanderin. Als kleines Kind wird Laïla, die aus dem Süden Marokkos stammt, geraubt und nach Rabat verkauft. Von ihrer Vergangenheit bleiben ihr nur zwei Ohrringe in der Form einer Mondsichel, dem Zeichen ihres Stammes, den Hilal. Nach dem Tod ihrer ersten »Herrin«, die dem Kind eine liebevolle Großmutter war, beginnt Laïlas Flucht, die sie nach Paris führt, wo sie untertaucht und sich mit Gelegenheitsjobs und kleinen Diebstählen durchschlägt. Durch ihre fremdartige Schönheit übt sie eine ungewöhnliche Faszination auf andere aus, findet schnell Kontakt, aber kommt sich auch vor wie ein Fisch, der anderen ins Netz geht. Doch sie schafft es, sich durchzubeißen, dank ihrer Lernbegier und vor allem ihrer großen Musikalität, durch die sie nach langem Herumirren in Amerika eine Karriere als Sängerin beginnen kann. Aber sie kehrt auch noch einmal nach Afrika zurück, eine Hilal, aus dem Volk der Mondsichel.

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