What can art do?

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ISBN-13:
9783035803624
Veröffentl:
2020
Einband:
25
Seiten:
224
Autor:
Siri Peyer
Gewicht:
840 g
SKU:
INF1100436521
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Siri Peyer ist Kunstwissenschaftlerin. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Luzern - Design Film Kunst. Dort hat sie u.a. an den beiden Forschungsprojekten »What can art do? Zur Relevanz von politisch engagierter Kunst seit 1960« (2015-2019) und »Flüchtiges Sammeln. Voraussetzungen und Möglichkeiten der Aufnahme von Performancekunst in Sammlungen« (2019-2023) mitgearbeitet. Ihre Forschungsschwerpunkte sind sozial und politisch engagierte Kunst, Performancekunst, künst¬le¬ri¬sche For¬schung und der Kunstbetrieb.Marina Belobrovaja ist Bildende Künstlerin, Dozierende und Forschende an der Hochschule Luzern - Design & Kunst. 2018 promovierte sie im Rahmen des Forschungsprojektes »What can art do?« an der Universität Linz mit einem art-practice-based PhD. Zwischen einer mehrstimmigen Dokumentation und Fiktion oszillierend setzt sich Das ungute Gefühl, auf der richtigen Seite zu stehen. Engagierte Kunst aus der Schweiz heute (erschienen 2020 bei diaphanes) mit dem Begriff der politischen Kunst anhand von neun ausgewählten künstlerischen Positionen aus der Deutschschweiz auseinander.Nina Bandi ist politische Theoretikerin und forscht an der Schnittstelle von Kunst, ästhetisch-politischen Praktiken und Philosophie. Sie hat einen Master in sozialer und politischer Theorie von der University of Sussex und arbeitet aus einer politisch-philosophischen Perspektive an ihrer Dissertation zum Begriff der Repräsentation und dem damit einhergehenden Spannungsfeld aus Ausschluss und Handlungsmacht/-möglichkeit. Von 2015 bis 2019 war sie Teil des Forschungsprojekts »What can art do?« an der Hochschule Luzern - Design & Kunst. Sie lehrt an der Zürcher Hochschule der Künste und lebt vorwiegend in Wien.Rachel Mader ist Kunstwissenschaftlerin und leitet seit September 2012 das Forschungsprojekt »Kunst und Öffentlichkeit« an der Hochschule Luzern im Bereich Kunst & Design. Darüber hinaus hat sie die Projektleitung für »Die Organisation zeitgenössischer Kunst - Zur Vorgeschichte des New Institutionalism am Beispiel Grossbritanniens« inne. Des weiteren übt sie diverse Tätigkeiten als Mentorin an Kunsthochschulen, Organisatorin von Tagungen und Kritikerin aus. Sie ist Stiftungsratsmitglied der Stiftung GegenwART, Kunstmuseum Bern, und Mitherausgeberin des Journals for Artistic Research.Bernadett Settele ist Kunstvermittlerin und -theoretikerin und Dozentin* an der Zürcher Hochschule der Künste. Von 2013 bis 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Luzern - Design & Kunst. Im Forschungsprojekt »What can art do?« verfolgte sie ihr Promotionsthema 'Bildung in Performance' aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive. Bernadett Settele forscht zur näheren Bestimmung der ästhetischen Subjektivität in der Bildung mit Kunst, besonders in kollektiven ästhetischen Situationen und in partizipativen Settings.
11 - 22 Die ganze Welt (Nina Bandi, Marina Belobrovaja, Rachel Mader, Siri Peyer, Bernadett Settele)25 - 32 Begriffsarbeit (Rachel Mader)35 - 56 Neue Dringlichkeit im Gespräch (Marina Belobrovaja, Liliane Koch, Christopher Kriese, Maja Leo, Stephan Stock, Miriam Walther Kohn)59 - 66 (Un)mögliche Didaktik (Anna Schürch, Bernadett Settele, Sascha Willenbacher)69 - 81 Arbeit mit Gemeinschaften (Kathleen Bühler, Chri Frautschi, Sibylle Heiniger, Franz Krähenbühl, Siri Peyer)85 - 93 Zur Un/Eindeutigkeit politisch engagierter Kunst (Nina Bandi)97 - 106 Die Regeln der Kunst - Let's Change the Rules! (Siri Peyer)109 - 120 Dringlichkeit (Rachel Mader)123 - 136 Das Märchen vom süßen Brei (Nina Bandi, Yvonne Wilhelm)139 - 148 Der Prozess der Didaktik (Camilla Franz)151 - 165 Gefallene Engel und andere Shootingstars (Marina Belobrovaja, Sandra Frimmel)169 - 177 'Devenir tout le monde' (Nina Bandi)181 - 190 Schichten des Engagements (Rachel Mader)193 - 205 Ausgesetzt-Sein in Kunst (Bernadett Settele)209 - 216 Bedingt politisches Handeln ein Verlassen des Kunstfeldes? (Marcel Bleuler, Siri Peyer)219 Autorinnen

Seit einigen Jahren erfreut sich politisch engagierte Kunst wachsender Resonanz. Diesen künstlerischen Aktivitäten liegt die Annahme einer gesellschaftlichen Relevanz zu Grunde, sie wird gar zur zentralen Kategorie in ihrer Beurteilung erhoben. Relevanz ist jedoch keine messbare Grösse, sondern ein diskursiv hergestellter Wert, der im Austausch zwischen den mit Deutungsmacht ausgestatteten Akteur*innen (Kunstschaffen, Kritik, Kunstvermittlung, Kunstwissenschaft, Philosophie) ausgehandelt wird.

Die vorliegende Publikation versammelt Ergebnisse des Forschungsprojekts »What can art do?«, in dem ein transdisziplinäres Team das komplexe Verhältnis zwischen künstlerischer Praxis und ihren gesellschaftlichen Effekten untersuchte. In Gesprächen mit Beteiligten, in Fallstudien sowie in thematischen Essays wird das vielschichtige und kontroverse Verhältnis zwischen politisch engagierter Kunstpraxis und ihrer gesellschaftlichen Ausformung seziert, und Argumentationen und Positionierungen werden herausgearbeitet.

https://what-can-art-do.ch

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