Riedl, Kein Ende der Gen.

Wir und unsere Staaten
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ISBN-13:
9783707601831
Veröffentl:
2004
Einband:
3
Seiten:
256
Autor:
Rupert Riedl
Gewicht:
379 g
SKU:
INF1100438710
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Univ.-Prof. Dr. Rupert Riedl, geb. 1925 in Wien. Studium der Biologie. 1968 Ruf an die University of North Carolina in Chapel Hill als Kenan Professor of Zoology, die nach Rang, Gehalt und Einfluss höchste Auszeichnung, welche die Universität zu vergeben hatte. 1971 Rückkehr nach Wien. Vorstand des Instituts für Zoologie der Universität Wien. Nach seiner Emeritierung Gründung des Konrad-Lorenz-Instituts für Evolutions- und Kognitionsforschung. 2002 Gründung des "Club of Vienna". Bisherige Publikationen u. a.. "Die Ordnung des Lebendigen", "Biologie der Erkenntnis", "Ursachen des Wachstums". Dem breiten Publikum ist Rupert Riedl vor allem durch die Fernseh-Dokumentation "Die Gärten des Poseidon" ein Begriff geworden. Im Seifert Verlag erschien 2003 sein Buch "Clarissa und das blaue Kamel. Zeitreisen am Rande Europas".
Dr. Werner J. Patzelt ist Professor für Politische Systeme und Systemvergleich an der TU Dresden.
Rupert Riedl liefert einen Beitrag, der in den Diskussionen sowohl um nationale wie auch eine europäische Verfassung nicht ungehört bleiben wird. Niemand, der politisch interessiert ist und auch über die Grenzen der Politik hinausdenkt, wird an diesem Diskussionsbeitrag vorbeikommen. ""Es geht um einen neuen Gesellschaftsvertrag. Biologie, Evolutionsund evolutionäre Erkenntnistheorie haben uns in letzten Jahrzehnten viel Neues über die Ausstattung des Menschen, sein angeborenes Sozialverhalten und seine Tricks in Gesellschaft und Politik verstehen gemacht. Rousseau's Sozialvertrag aus der Aufklärung im 18. Jahrh. war ein großer Schritt zur Befreiung; aber 200 Jahre Aufklärung haben zu einer Machbarkeits-Ideologie geführt, die übers Ziel schießt; uns überschätzen, Natur und Kultur untergraben macht. Es geht darum um eine "Abklärung", die uns, auch mit einer modernen Politologie, in unsere Grenzen fassen lässt. Daraus ergeben sich Konsequenzen, die von Gesellschaft und Politik ein neues Gegenüber zur Einzelkreatur, zu Bildung und Kultur verlangen, die letztendes die Unsicherheiten in den Völker- und Menschenrechtsbestimmungen beheben. Denn wenn es noch immer umstritten sein soll diese aus Ideologien oder dem christlichen "Naturrecht" begründen zu können, aus unserer menschlichen Ausstattung kann man es nicht nur, man muss es."" Rupert Riedl Aurtorenportrait: RUPERT RIEDL, geboren 1925 in Wien, Sohn des Bildhauers Josef Riedl. Promotion in Biologie und Anthropologie. Dann, auf der Suche nach dem rechtfertigenden Rahmen seines Tuns, von Meersökologie zu Systematik, jeweils mit gut einem Jahrzehnt, zur Evolutions- Erkenntnis- und Gesellschafts-Theorie. Professuren ab 1965 für Meereskunde in USA, ab 1971 für Zoologie, gelegentlich für Anthropologie, in Wien. 1972 Gründungs-Präsident des Österreichischen Forums für Umweltschutz, 1980 des Instituts für Evolutions- und Kognitions-Forschung in Altenberg, 1990 des Club of Vienna. Gründung der Journale "Marine Ecology" und "Evolution and Cognition". Zwei Dutzend Fach- und Sachbücher, darunter: Die Strategie der Genesis; Biologie der Erkenntnis.

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