Musik u.Psychoanalyse 1/IM

Band 1
 25
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ISBN-13:
9783837922561
Veröffentl:
2013
Einband:
25
Seiten:
187
Autor:
Johannes Picht
Gewicht:
283 g
SKU:
INF1100449383
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wie kein anderes künstlerisches Medium entzieht sich die Musik den Versuchen psychoanalytischer Deutung. Leitgedanke der Beiträge dieses Bandes ist es, Musik nicht als wissenschaftlichem Gegenstand gegenüberzutreten, sondern auf das zu hören, was die Psychoanalyse von ihr lernen kann.
InhaltVorwortJohannes PichtMusik und Psychoanalyse hören voneinander Zum gegenwärtigen Stand einer künftigen BeziehungJohannes PichtZur Codierung und Decodierung von Bedeutungen im MusikprozessHanns-Werner HeisterMusik als Wegbereiterin der KreativitätChristel Böhme-BloemDie Bedeutung des präsentativen Symbols für die MusikDorothee StoupelPsychoanalytische Überlegungen zu Bachs Präludium und Fuge b-moll WTCIJürgen TrappDie Zeit der Musik und das Ende der ZeitOlivier Messiaens Quatuor pour la fin du Temps (1940/41)Johannes PichtPsychoanalytische Überlegungen zu Epilog I - Winterstück von Hauke BerheideDietmut NiedeckenEin Werkstattgespräch (Hamburg 13. März 2010)Hauke Jasper Berheide & Dietmut NiedeckenModeration: Tobias VollstedtKomponist und Psychoanalytikerin im GesprächVon der Prämotion bis zum WerkHauke Jasper BerheideAutorinnen und Autoren
Wie kein anderes künstlerisches Medium entzieht sich die Musik den Versuchen psychoanalytischer Deutung. Sie hat die Kraft, uns zu ergreifen, aber indem sie uns ergreift, ist sie immer schon vergangen und jenseits objektiver Fixierung. In der Begegnung mit ihr muss sich die Psychoanalyse daher mit der Dimension der Zeit neu auseinandersetzen. Dies betrifft nicht nur klinische Aspekte, sondern rührt an Grundannahmen der Psychoanalyse und umfasst die Frage nach der konstituierenden Rolle der Musik für das Seelische. Leitgedanke des interdisziplinären Forschungsprojekts und des gleichnamigen DPV-Forums, dessen Beiträge hier publiziert werden, ist es, Musik nicht als wissenschaftlichem Gegenstand gegenüberzutreten, sondern auf das zu hören, was die Psychoanalyse von ihr lernen kann.Mit Beiträgen von Hauke Jasper Berheide, Christel Böhme-Bloem, Hanns-Werner Heister, Dietmut Niedecken, Johannes Picht, Dorothee Stoupel und Jürgen TrappEin Fortsetzungsband mit Beiträgen zu Techno und Minimal Music, zum Verhältnis von Musik und Sprache, zur musikalischen Dimension des psychoanalytischen Prozesses sowie Gesprächen mit Komponisten (Wolfgang Rihm, Dieter Schnebel, Hans Zender, Cornelius Schwehr) ist für 2015 in Planung.

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