Henzinger,Stillen

Kulturgeschichtliche Überlegungen zur frühen Eltern-Kind-Beziehung
 25
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ISBN-13:
9783837929065
Veröffentl:
2020
Einband:
25
Seiten:
264
Autor:
Ursula Henzinger
Gewicht:
386 g
SKU:
INF1100449988
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ursula Henzinger beleuchtet aus historischer und soziologischer Perspektive, welche Bedeutung das Stillen für die Bindung zwischen Eltern und Kind hat, welche emotionalen Herausforderungen es für stillende Mütter zu bewältigen gibt und wie Eltern mit eigenen Ambivalenzen, Schwächen und Stärken umgehen können.
InhaltVorwort von Wulf Schiefenhövel zur ersten AuflageVorwort und verspäteter Dank der Autorin zur überarbeiteten NeuauflageEinleitungI Die Frau und der Säugling1 Ein idyllisches Bild von Mutter und Kind: Die Schlangen-Amme, 1. TeilDie natürlichen Grundlagen der StillbeziehungDer Schlaf als Rückzugsmöglichkeit2 Der Beginn der Stillbeziehung: Die GeburtTabus, Bräuche und Zwänge - gestern und heuteDer Weg zur aktiven Geburt3 Honig oder Glukose: Das Kolostrum-TabuDie Wissenschaft im Dienst einer alten TraditionDie Entdeckung des gesundheitlichen Wertes von KolostrumDie schwierige Durchsetzung der neuen ErkenntnisseKolostrum als Symbol für Bindung4 Ammen, Tiermilch und Zinnludeln: Trennungen und ihre FolgenFrühe Mutter-Kind-TrennungenDie Entwicklung des AmmenwesensErsatznahrungenDie Bindungsbereitschaft der Frau5 Stillen: Das Kind zum Schweigen bringen, wenn es vor Hunger schreit?Erste Störungen des StillkontaktsAggression und Zärtlichkeit - Die Gefühle der MutterVorgeschriebene versus individuelle StillbeziehungII Die Frau und das Kleinkind6 Die überforderte Frau: Die Schlangen-Amme, 2. Teil7 Entwicklungsgeschichte des Kleinkindes: Vom Ich zum DuErste Momente des BewusstseinsAm Du zum IchFreude am Entdecken Das Kind als soziales Wesen8 Weltbilder für das StillenStillen ist keine LeistungDie Korrektur eines unzureichenden Weltbildes9 Das Bild der »Großen Mutter«FruchtbarkeitsgöttinnenSpaltung in Gut und BöseMaria10 Das Bild der hilflosen Mutter: Das Mädchen ohne Hände11 Die »gute« und die »böse« Mutter12 Die Auflösung alter Geschichten: Das blaue FlämmchenIII Kind - Mutter - Vater13 Die Frau begegnet dem fremden Mann: Die Schlangen-Amme, 3. Teil14 Wie unsere Kultur die Rolle des Vaters veränderteDie frühe Trennung von Mann und FrauDer gesellschaftliche Einfluss auf die Liebesbeziehungzwischen Mann und FrauDas Bild des Vaters in der Gesellschaft15 Der Mann als Partner und Vater im MärchenDas WerwolfsfellBrüderchen und SchwesterchenIV Abschiednehmen: Abstillen16 Stilldauer und Entwöhnung innerhalb der Kulturgeschichte17 Entwöhnung nach dem Modell des MärchensErster Schritt zur Entscheidung: WahrnehmungZweiter Schritt zur Entscheidung: UnterscheidungDritter Schritt zur Entscheidung: der lösende Impuls18 Ein Zukunftsbild: Die lebendige Frau: Die Schlangen-Amme, 4. TeilLiteraturRegister
Stillen gilt als das Natürlichste der Welt und doch ist es für viele Frauen mit Stress und Konflikten verbunden. Auf der Suche nach den Gründen entfaltet Ursula Henzinger eine Kulturgeschichte des Stillens. Dabei betrachtet sie die unterschiedlichen Frauen- und Mutterbilder, Stillmythen und Ammenmärchen sowie die Mutter-Kind- und Vater-Kind-Beziehung aus historischer und soziologischer Perspektive. So zeigt Henzinger, welche Bedeutung das Stillen für die Bindung von Eltern und Kind hat, welche emotionalen Herausforderungen es für stillende Mütter zu bewältigen gibt und wie Eltern bewusster mit eigenen Ambivalenzen, Schwächen und Stärken umgehen können.

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