Dammasch,Lernstörungen/SP7

Zum besseren Verstehen von Schülern, Lehrern, Eltern und Schule
 25
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ISBN-13:
9783860997970
Veröffentl:
2004
Einband:
25
Seiten:
382
Autor:
Frank Dammasch
Gewicht:
481 g
SKU:
INF1100452883
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dieter Katzenbach, Prof. Dr., lehrt an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. am Institut für Sonderpädagogik.Frank Dammasch, Prof. Dr., analytischer Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeut in eigener Praxis, Dozent an der Universität Frankfurt a. M. und am Institut für Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie in Hessen.
Nicht erst seit der Pisa-Studie weiß man, dass das Bildungssystem gerade dort besonders versagt, wo Entwicklungs- und Lernprozesse von Kindern und Jugendlichen in Krisen geraten oder von Vornherein unter erschwerten Bedingungen verlaufen. Schulversagen gilt gemeinhin als Versagen des Schülers, nicht der Schule. Der Blick gerade auf die sogenannten »Pisa-Sieger« zeigt aber auch ebenso wie die alltägliche Unterrichtserfahrung vieler Lehrerinnen und Lehrer , wie naiv die Hoffnung ist, sämtlichen Lern- und Entwicklungsproblemen allein mit Verbesserungen der Unterrichtsmethodik begegnen zu wollen - zu vielfältig sind die Lebenslagen, zu unterschiedlich die krisenauslösenden Bedingungen. Es braucht daher ein vertieftes Verständnis von Lern- und Entwicklungsstörungen und ein differenziertes, multiprofessionell organisiertes Unterstützungssystem. In dem Band werden zum einen Befunde aus Neurobiologie und Kognitionspsychologie zur Entwicklung der Fähigkeit zum Lernen ebenso wie zur Genese von Lernstörungen dargestellt. Zum anderen macht die psychoanalytische Einzelfallforschung aus der supervisorischen und psychotherapeutischen Praxis den Hauptteil des Buches aus: Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten gehen dem Zusammenhang von Lern- und Verhaltensauffälligkeiten sowie der Frage nach der Bedeutung des (abwesenden) Vaters für den Lernprozess nach. Sie untersuchen die Symbolisierungsfähigkeit als Grundlage des Schriftspracherwerbs und rekonstruieren den Weg zur Schulverweigerung. In unterschiedlichen Settings beweist sich hierbei die Notwendigkeit der Kooperation von Schule, Eltern und Therapeut immer wieder aufs Neue. Möglichkeiten der Kooperation werden aufgezeigt, aber auch Schwierigkeiten und Grenzen deutlich.

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