Dammasch,Triangulierung

Lernen, Denken und Handeln aus psychoanalytischer und pädagogischer Sicht
 25
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ISBN-13:
9783860998731
Veröffentl:
2008
Einband:
25
Seiten:
236
Autor:
Dieter Katzenbach
Gewicht:
306 g
SKU:
INF1100452920
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Jessica Ruth, Dipl.-Päd., wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M., mehrjährige Tätigkeit an Förderschulen.
Dieter Katzenbach, Prof. Dr., lehrt an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. am Institut für Sonderpädagogik.

Frank Dammasch, Prof. Dr., analytischer Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeut in eigener Praxis, Dozent an der Universität Frankfurt a. M. und am Institut für Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie in Hessen.
Dieser Band gibt einen umfassenden Überblick über den Forschungsstand des Triangulierungskonzepts und zeigt psychoanalytische, pädagogische und entwicklungspsychologische Anwendungsmöglichkeiten.Die fundierten Beiträge der Autorinnen und Autoren eröffnen neue Perspektiven für Ausbildung, Lehre und Forschung. Erst seit den 1970er Jahren wird im Konzept der Triangulierung die Notwendigkeit des Zusammenwirkens von Mutter und Vater für die frühkindliche Entwicklung der Fähigkeit, sich in andere hineinversetzen zu können, berücksichtigt. Angesichts der wachsenden Scheidungsrate muss heute jedoch bedacht werden, ob und wie die Rolle des Dritten auch von außerfamiliären, institutionellen Fremdbetreuungsmöglichkeiten übernommen werden kann.In elf Beiträgen widmen sich die Autoren auf diagnostische, entwicklungspsychologischpsychoanalytische und pädagogische Weise den Themen Kindesentwicklung, familiäre Dreiecksbeziehung und Triangulierung. Durch die Vielfalt der Ansätze bietet das Buch einen Einblick in die Komplexität des Forschungsgebietes und schafft eine Verbindung von theoretischen Grundlagen und praxisrelevanten Überlegungen.
Im Konzept der Triangulierung ist der familiale Abstimmungsprozess die Basis einer gesunden psychischen Entwicklung. In der Moderne wird die spezifische Bedeutung des Vaters aber zunehmend an den Rand gedrängt, so dass sich die Frage stellt, ob und wie die Rolle des Dritten auch durch pädagogische oder psychotherapeutische Institutionen übernommen werden kann.

Seit den 1970er Jahren wird im Konzept der Triangulierung die Notwendigkeit des Zusammenwirkens von Mutter und Vater für die kindliche Entwicklung diskutiert. Der emotionale Abstimmungs- und Anerkennungsprozess in der familialen Triade gilt seitdem als Basis für einen gesunden psychischen Strukturaufbau.
In der Moderne werden die Bedeutung des Vaters und das väterliche Prinzip - trotz der feuilletonistisch verkündeten neuen Väterlichkeit - allerdings zunehmend an den Rand gedrängt. Damit stellt sich die Frage, wie die Rolle des Dritten auch durch pädagogische oder psychotherapeutische Institutionen übernommen werden kann. In neun Beiträgen widmen sich die Autoren aus entwicklungspsychologischer, pädagogischer und psychoanalytischer Forschungs- und Handlungsperspektive der Bedeutung der Triangulierung für die Subjektentwicklung. Neue Perspektiven für Ausbildung, Lehre und Forschung werden eröffnet.

Beiträge:

Frank Dammasch
Triangulierung und Geschlecht

Tomas Plänkers
Dimensionen des psychischen Raumes

Dieter Katzenbach/Jessica Ruth
Zum Zusammenspiel von Emotion und Kognition bei Lernprozessen

Wilfried Datler/Nina Hover-Reisner/Kornelia Steinhardt/ Kathrin Trunkenpolz
Zweisamkeit vor Dreisamkeit?

Inken Seifert-Karb
Wenn drei zu zweit allein sind...

Marianne Leuzinger-Bohleber/Tamara Fischmann/Luise Läzer
Triangulierung - ein zentrales Konzept der Frankfurter Präventionsstudie?

Bernd Niedergesäß
Das Fremde und das Dritte

Heinz Krebs
Triangulierung in institutionellen Kontexten

Walter Lotz
Entwicklung pädagogischer Handlungskompetenz

Die Herausgeber:

Frank Dammasch, Prof. Dr., analytischer Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeut in eigener Praxis, Dozent an der Universität Frankfurt a. M. und am Institut für Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie in Hessen. Veröffentlichungen als Herausgeber bei Brandes & Apsel: Lernen und Lernstörungen bei Kindern und Jugendlichen (zus. mit Dieter Katzenbach, 2004), Die Bedeutung des Vaters (2006), Jungen in der Krise (2007). Dieter Katzenbach, Prof. Dr., lehrt an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. am Institut für Sonderpädagogik.
Jessica Ruth, Dipl.-Päd., wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M., mehrjährige Tätigkeit an Förderschulen.

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