Beschreibung:
Mit seinen aggressiven Auftritten im Cabaret Voltaire in Zürich 1916 war Richard Huelsenbeck (1892 - 1974) neben Hugo Ball, Tristan Tzara, Hans Arp und Marcel Janco einer der Mitbegründer des Dadaismus. Er war derjenige, der das Zauberwort dada nach Berlin brachte, wo es von Franz Jung, Raoul Hausmann, John Heartfield und George Grosz für die im Entstehen begriffene Antikunst-Bewegung aufgegriffen wurde.Anhand meherer hundert Briefe von und an Richard Huelsenbeck dokumentieren die Herausgeber sechs Jahrzehnte Lebensgeschichte des Weltdada. Ergänzt und aufbereitet wird der Briefwechsel durch zahlreiche bislang unbekannte Fotos, Dokumente und Kunstwerke. Zu den Adressaten und Briefschreibern zählen neben den Dadaisten Tristan Tzara, Hans Arp, George Grosz, Roul Hausmann, Hans Richter und Hannah Höch die Avantgarde-Künstler Jean Tinguely und Marcel Duchamp, die Autoren Hermann Hesse, Walter Mehring, Ernst Toller, Klabund und Fritz Bondy sowie der Verleger Kurt Wolff u.v.a.