Das Geheimnis der Spinnen

Werkstrategien und Betrachterwirkung im Spätwerk von Louise Bourgeois
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ISBN-13:
9783897399174
Veröffentl:
2018
Einband:
25
Seiten:
230
Autor:
Antje-Britt Mählmann
Gewicht:
563 g
SKU:
INF1100587648
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Mählmann, Antje-Britt
Antje-Britt Mählmann geboren 1979 in Wilhelmshaven, absolvierte ihren BA Photograhic Arts an der Westminster University in London (First Class Honours), gefolgt vom MA Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Kunstvermittlung in Kunsthandel und Museum an der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf. Dort promovierte sie über die "Spinnen" im Spätwerk von Louise Bourgeois. Sie arbeitete als freie Kuratorin, organisierte Ausstellungen in London, Düsseldorf und Krefeld und war als Kunstvermittlerin im von der Heydt Museum in Wuppertal, im Folkwang Museum in Essen und dem Krefelder Kunstverein tätig. Von August 2015 bis Juli 2017 absolvierte sie ein wissenschaftliches Volontariat an der Kunsthalle Emden und ist hier seit August 2017 als wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt. Ihre kuratorischen und fachlichen Schwerpunkte liegen auf der transatlantischen Verbindung zwischen der französischen und amerikanischen Kunst, mit besonderem Fokus auf die Moderne und zeitgenössische Kunst.
Das Werk der 1911 in Frankreich geborenen und 1938 nach New York emigrierten Künstlerin Louise Bourgeois entzieht sich einer eindeutigen Zuordnung zu einer bestimmten Kunstbewegung oder einer Stilrichtung. Die Komplexität des Werkes mag der Grund dafür sein, dass bislang viele Kunsttheoretiker die bisher vor allem verbreitete biographische Deutung fortführen, die Bourgeois durch ihre zahlreichen eigenen Aussagen vorgibt und die seit ihrer ersten großen Retrospektive 1982 im New Yorker Museum of Modern Art institutionalisiert zu sein scheint. Diese Biographie, die auch vielfach fiktive Elemente aufweist, liefert allerdings keine wirklichen Erklärungen für die Art und Qualität der Werke und erklärt auch nicht hinreichend deren Wirkung auf die Betrachterin. Die hier aufgestellte These ist, dass komplexe, vielschichtige Betrachterreaktionen im Spätwerk von Louise Bourgeois von der Künstlerin bereits als Werkkonstitutiv gedacht sind. Ziel der Arbeit ist, sich über einen rezeptionsästhetischen Ansatz dem plastischen Spätwerk der Künstlerin anzunähern, der auch ikonographische Deutungen und formale Bezüge zur Kunstgeschichte mit einbezieht.

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