Als Alternative zum »kapitalistischen Patriarchat« mit seinen hierarchischen natur- und lebensfeindlichen Strukturen orientiert die Autorin auf eine egalitäre naturkooperierende und lebensorientierte »matriarchale« Zivilisation Vor diesem Hintergrund diskutiert sie die neoliberale Globalisierung und ihre objektiven Grenzen eine neuartige Definition des Kapitalismus mit patriarchaler »Tiefenstruktur« den Charakter der Moderne als eines »alchemistischen Systems« und Alternativen die vor allem an der Peripherie des »modernen Weltsystems« bereits entstehen Dem folgt die Auseinandersetzung mit einem neuen extrem patriarchalen und frauenfeindlichen christlichen »Fundamentalismus« Abschließend behandelt sie den inneren Konflikt der Frauenbewegung zwischen dem Aufstieg im und dem Ausstieg aus dem Patriarchat Claudia von Werlhof geboren 1943 ist Professorin für Frauenforschung in Innsbruck Veröffentlichungen zu Frauenarbeit feministischer Gesellschaftstheorie Kapitalismus und Patriarchat internationaler Arbeitsteilung und Globalisierung verlagsfrisch
Als Alternative zum »kapitalistischen Patriarchat« mit seinen hierarchischen, natur- und lebensfeindlichen Strukturen orientiert die Autorin auf eine egalitäre, naturkooperierende und lebensorientierte »matriarchale« Zivilisation. Vor diesem Hintergrund diskutiert sie die neoliberale Globalisierung und ihre objektiven Grenzen, eine neuartige Definition des Kapitalismus mit patriarchaler »Tiefenstruktur«, den Charakter der Moderne als eines »alchemistischen Systems« und Alternativen, die vor allem an der Peripherie des »modernen Weltsystems« bereits entstehen. Dem folgt die Auseinandersetzung mit einem neuen, extrem patriarchalen und frauenfeindlichen christlichen »Fundamentalismus«. Abschließend behandelt sie den inneren Konflikt der Frauenbewegung zwischen dem Aufstieg im und dem Ausstieg aus dem Patriarchat.