Wirtschaftstheorie in zwei Gesellschaftssystemen

Erfahrungen - Defizite - Herausforderungen
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Klaus Steinitz, Jahrgang 1932, Ökonom, war 13 Jahre in der Staatlichen Plankommission der DDR tätig. In den 1980er Jahren war er Mitarbeiter an der Akademie der Wissenschaften der DDR, von 1990 bis 1993 im Parteivorstand der PDS für den Bereich Wirtschafts- und Sozialpolitik verantwortlich und seit Bildung der AG Wirtschaftspolitik der PDS bis 2003 ihr Sprecher. Seit 2004 ist er Vorsitzender der "Hellen Panke" zur Förderung von Politik, Bildung und Kultur e.V. in Berlin.
Wohin steuert die Wirtschaftswissenschaft? Wie steht es gegenwärtig um ökonomische Lehre, Forschung und Politikberatung? Und vor allem: Welcher Wirtschaftstheorie bedarf es zukünftig?
Im Angesicht der multiplen Krise des Kapitalismus stehen auch in der Bundesrepublik Grundannahmen und Leistungen der ökonomischen Zunft auf dem Prüfstand. Keine Frage der von der Neoklassik geprägte ökonomische Mainstream ist erschüttert. Doch ist er auch gebrochen? Zeigt er ernsthafte Nachdenklichkeit angesichts des Versagens bei der Voraussicht und Eindämmung von Krisen? Bedarf es nicht einer vorurteilslosen Bewertung von Defiziten, Irrtümern und bleibenden Erkenntnissen, anders als das mit der ökonomischen Lehre und Forschung in der DDR nach der deutschen Einheit geschehen ist?
Das vorliegende Buch umfasst zu dieser Problematik zum einen Beiträge von Ökonominnen und Ökonomen einstiger akademischer Lehr- und Forschungsinstitutionen der DDR. Sie bilanzieren in selbstkritischer Rückschau "Soll und Haben" ihrer Arbeit, verdichten neben Fehlerhaftem auch Aufhebenswertes und nehmen zu aktuellen Herausforderungen an die Wirtschaftswissenschaft Stellung. Zum anderen analysieren aus den alten Bundesländern stammende Ökonomen kritisch die Situation im Alltag bundesdeutscher wirtschaftswissenschaftlicher Fakultäten. Die Ost-West-Vergleiche kommen einer Reihe überraschender Analogien auf die Spur.
Wohin steuert die Wirtschaftswissenschaft? Wie steht es gegenwärtig um ökonomische Lehre, Forschung und Politikberatung? Und vor allem: Welcher Wirtschaftstheorie bedarf es zukünftig? Im Angesicht der multiplen Krise des Kapitalismus stehen - auch in der Bundesrepublik - Grundannahmen und Leistungen der ökonomischen Zunft auf dem Prüfstand. Keine Frage - der von der Neoklassik geprägte ökonomische Mainstream ist erschüttert. Doch ist er auch gebrochen? Zeigt er ernsthafte Nachdenklichkeit angesichts des Versagens bei der Voraussicht und Eindämmung von Krisen? Bedarf es nicht einer vorurteilslosen Bewertung von Defiziten, Irrtümern und bleibenden Erkenntnissen, anders als das mit der ökonomischen Lehre und Forschung in der DDR nach der deutschen Einheit geschehen ist?
Das vorliegende Buch umfasst zu dieser Problematik zum einen Beiträge von Ökonominnen und Ökonomen einstiger akademischer Lehr- und Forschungsinstitutionen der DDR. Sie bilanzieren in selbstkritischer Rückschau 'Soll und Haben' ihrer Arbeit, verdichten neben Fehlerhaftem auch Aufhebenswertes und nehmen zu aktuellen Herausforderungen an die Wirtschaftswissenschaft Stellung. Zum anderen analysieren aus den alten Bundesländern stammende Ökonomen kritisch die Situation im Alltag bundesdeutscher wirtschaftswissenschaftlicher Fakultäten. Die Ost-West-Vergleiche kommen einer Reihe überraschender Analogien auf die Spur.

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