Staatstragende Arbeitsmedizin: Franz Xaver Koelsch (1876-1979): Bayerischer Landesgewerbearzt von der Monarchie bis zur Bundesrepublik
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Staatstragende Arbeitsmedizin: Franz Xaver Koelsch (1876-1979): Bayerischer Landesgewerbearzt von der Monarchie bis zur Bundesrepublik

Franz Xaver Koelsch (1876-1979): Bayerischer Landesgewerbearzt von der Monarchie bis zur Bundesrepublik
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Gine Elsner, Prof. Dr., geboren 1943 in Hamburg, bis 2009 Direktorin des Instituts für Arbeitsmedizin des Fachbereichs Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Zahlreiche deutsche Arbeitsmediziner passten sich bruchlos jeder Staatsform an. Ein Beispiel ist Franz Xaver Koelsch, der als einer der "Begründer" der Arbeitsmedizin gilt.
Franz Xaver Koelsch diente als Ministerialrat dem bayerischen König, der Weimarer Republik, dem Naziregime und der Bundesrepublik Deutschland. Mehr als 40 Jahre lang, bis 1950, war er Beamter des deutschen Staates. Er war ein katholischer Konservativer, kein Mitglied der NSDAP, aber er verhielt sich loyal gegenüber allen Dienstherren. Franz Koelsch gilt als "Altmeister" der deutschen Arbeitsmedizin, er wird ihr "Begründer" und ihr "Vater" genannt. Wie aber sieht eine Arbeitsmedizin aus, die sich jeder Staatsform anpasst?
Gine Elsners biografische Darstellung versucht eine Antwort. Ihr Fazit: Sehr innovativ war diese Arbeitsmedizin nicht. Denn Franz Xaver Koelsch hatte immer auch das Wohl der Wirtschaft im Blick. Ein Bedauern über die nationalsozialistische Katastrophe äußerte er hingegen nicht.

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