Der Unfreihandel
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Der Unfreihandel

Die heimliche Herrschaft von Konzernen und Kanzleien
 Taschenbuch/Paperback
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Pinzler, PetraPetra Pinzler, geboren 1965, studierte Wirtschafts- und Politikwissenschaft an der Universität zu Köln und besuchte die Kölner Journalistenschule. 1994 begann sie in der Wirtschaftsredaktion der ZEIT. Von 1998 bis 2001 war sie für die ZEIT Korrespondentin in den Vereinigten Staaten und bis 2007 Europakorrespondentin in Brüssel. Seither ist sie Hauptstadtkorrespondentin in Berlin für den Politik- und Wirtschaftsbereich. Für ein ZEIT-Dossier zum Thema Freihandel/TTIP wurde ihr 2014 gemeinsam mit zwei Kollegen der Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus verliehen..

TTIP , CETA, TISA : Wie der Freihandel unsere Freiheit ruiniert.
Das Buch zu dem wichtigsten politökonomischen Thema der nächsten Jahre.

Die Idee hat sich lange Zeit bewährt: Mehr Handel ist besser als weniger. Doch die aktuelle Liberalisierung der Märkte hat nichts mehr damit zu tun. Denn in der internationalen Handelspolitik geht es heute nicht mehr darum, ein paar Zölle zu senken. Vielmehr werden hart erkämpfte Schutzregeln und Standards niedergerissen. Wie kam es dazu? Was wollen die umstrittenen Abkommen TTIP, CETA oder TISA? Wer steckt dahinter? Welche Alternativen gibt es? Orientierung und Tiefenwissen zu einer Entwicklung, die unseren Alltag verändern wird.
Mehr Freihandel, das bedeutete früher mehr Mangos, mehr Handys - mehr Wohlstand. Zumindest im Westen. Doch heute erleben wir etwas Neues. Abkommen wie CETA, TTIP, TISA sollen längst nicht mehr nur ein paar Zölle senken: Die Regeln der Weltwirtschaft werden gerade umgeschrieben - zugunsten von Konzernen und Kanzleien. Hart erkämpfte Umweltstandards und soziale Errungenschaften werden zu unerwünschten Handelshemmnissen umdefiniert und die Privatisierung von öffentlichem Eigentum wird unumkehrbar gemacht.
Sogenannte Schiedsgerichte sollen all das absichern, indem sie unanfechtbare Urteile gegen Staaten fällen, deren Gesetze angeblich den Handel hemmen. Solche Gerichte gibt es heute schon - und dazu eine exklusive Clique von Wirtschaftsanwälten, die daraus ein Multi-Milliarden-Dollar-Geschäft gemacht hat. Aber jetzt soll diese Paralleljustiz endgültig globalisiert werden, und zwar mit Hilfe der Europäischen Union - und der Handelsverträge mit Nordamerika.
Möglich wurde all das, weil in den vergangenen Jahren ein internationales Schattenregime entstand. Weitgehend unbeobachtet von der Öffentlichkeit haben Handelspolitiker und Lobbyisten ihr eigenes Regelwerk entwickelt. Wie konnte es soweit kommen? Gibt es noch eine Chance, die Handelspolitiker wieder einzufangen? Mit sicherer Hand entwirrt Petra Pinzler ein scheinbar unlösbares Knäuel aus Strukturen und Interessen und macht das ganze Ausmaß des Problems erst sichtbar und verstehbar.

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