Rohstoff: Benjamin von Stuckrad-Barre liest Auszüge
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Rohstoff: Benjamin von Stuckrad-Barre liest Auszüge

Roman. Auszüge
 Audio CD
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ISBN-13:
9783895811326
Veröffentl:
2004
Einband:
Audio CD
Seiten:
0
Autor:
Jörg Fauser
Gewicht:
54 g
SKU:
INF1100330197
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Jörg Fauser, geboren im Juli 1944 schrieb Essays und Gedichte, Hörspiele, Drehbücher, Erzählungen und Songtexte. Er arbeitete in diversen Jobs und war verantwortlicher Redakteur bzw. Herausgeber verschiedener Underground-Zeitungen. Am 17. Juli 1987 starb Fauser an den Folgen eines Verkehrsunfalls.Benjamin von Stuckrad-Barre wurde am 27. Januar 1975 in Bremen geboren, lebt in Berlin, schreibt Bücher und arbeitet journalistisch für verschiedene Zeitungen, darunter die FAZ, Die Woche, Allegra und Welt am Sonntag.
Für Harry Gelb ist das gelebte Leben selbst der Rohstoff des Schreibens. So begibt er sich auf eine Reise, die ihn in die Slums von Istanbul, in Berliner Kommunen und Frankfurter 'Politbüros der Liebe' führt. Er schlägt sich als Junk-Reporter durch, heuert als Flughafenarbeiter und Nachtwächter an, bis er schließlich über genügend 'Rohstoff' verfügt, um das zu werden, was er wollte: Schriftsteller.
'Rohstoff' ist ein Szenereport, die Chronik eines Lebens, eine menschliche Tragikomödie und vor allem das Anti-Kultbuch der sechziger/siebziger Jahre.
»Ein Buch über die Sucht wolle er schreiben, dann hätte der Irrsinn wenigstens einen Sinn gehabt. So äußerte sich Benjamin von Stuckrad-Barre, nachdem er im Sommer seine Kokainabhängigkeit gestanden hatte. Dass er der Audioversion von Jörg Fausers Drogenroman Rohstoff da seine Stimme leiht, macht Sinn. Der Beat- und der Popautor zeigen Gemeinsamkeiten: die Ablehnung durch das klassische Feuilleton, die Liebe zur Subkultur, das flaneurhafte Leben zwischen den Welten. "Aushalten der Welt durch permanentes Entfliehen": Treffender lassen sich die Irrfahrten des Schriftstellerjunkies Harry Gelb nicht beschreiben. Von einem Hotel in Istanbul über eine Berliner Kommune bis zum besetzten Haus in Frankfurt probiert Fausers Held sämtliche antibürgerlichen Existenzformen aus. Am Ende bleibt alles anders, Konstanten sind ihm allein das Schreiben, die Drogen und ein Hauch von Revolution. Auch hier wieder Parallelen (KulturSPIEGEL, 11/2004)

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