Krieg am Himmel
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Krieg am Himmel

Luftprovokationen, Spionageflüge, Flugzeugentführungen
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Bernd Biedermann begann nach dem Abitur 1960 als Freiwilliger den Wehrdienst in der NVA. Er entschied sich dafür, Berufssoldat zu werden, absolvierte die Flak-Artillerie-Schule in Potsdam und wurde 1962 zum Offizier ernannt. Danach versah er den Dienst in der Truppe und nahm vier Jahre am Diensthabenden System der Luftverteidigung teil. Von 1968 bis 1971 studierte er an der Militärakademie in Dresden, die er mit einem Sonderdiplom abschloss. Er verblieb zunächst als Lehroffizier an der Militärakademie, bis er 1973 zur Aufklärung wechselte. Dann absolvierte er einen Lehrgang für den Auslandsdienst und 1974 ein Praktikum beim Militärattaché in Peking. Dem schloss sich ein einjähriger Kurs an einer sowjetischen Militärakademie an. Von 1979 bis 1982 war er Gehilfe beim Militärattaché in Peking und von 1984 bis 1988 Militär-, Marine- und Luftwaffenattaché bei der Botschaft der DDR in Brüssel und Luxemburg. Danach versah er Dienst im Bereich Aufklärung und im Verifikationszentrum. Er wurde wiederholt als Manöverbeobachter eingesetzt. Nach dem 3.10.1990 diente er noch als Oberst in der Bundeswehr. Den aktiven Dienst beendete er am 31.12.1990 auf eigenen Entschluss. Von 1991 bis 2002 war er in leitenden Positionen bei privaten Kampfmittelräumfirmen tätig. Er lebt in Berlin und ist als Buchautor tätig. Wolfgang Kerner trat nach dem Abitur 1954 freiwillig den bewaffneten Kräften bei und besuchte zunächst die Nachrichten-Offiziersschule der Volkspolizei-See in Parow. Er absolvierte einen Funkmess-Lehrgang in Kühlungsborn und wurde anschließend zum Offizier ernannt. Von 1956 bis 1958 war er Zugführer an der Funkmess-Schule in Oranienburg. Danach nahm er ein Studium an der Artillerie-Funktechnischen Akademie in Charkow auf, das er 1964 als Diplom-Ingenieur abschloss. Bis 1966 war er als Offizier in der Ausbildungsabteilung beim Stellvertreter für Fla-Raketentruppen im Kommando Luftstreitkräfte/Luftverteidigung eingesetzt. Im gleichen Jahr erfolgte seine Versetzung zur Militärakademie Friedrich Engels in Dresden, wo er bis 1981 als Fachlehrer für Technik im Lehrstuhl Fla-Raketen-Truppen tätig war. Danach wechselte er in den Lehrstuhl Taktik höherer Verbände der Luftverteidigung. Dort promovierte er 1982 zum Dr. rer. mil. Im gleichen Jahr besuchte er einen Höheren Akademischen Kurs an der Militärakademie G. K. Schukow. Wolfgang Kerner schied am 30. September 1990 aus dem aktiven Dienst aus. Bis Ende der 1990er-Jahre war er bei einem Unternehmen für Sicherheitstechnik beschäftigt. Er lebt in Dresden und ist publizistisch tätig.
Internationale und nationale Eskalationen aus 60 Jahren: War der Flug des Mathias Rust der Streich eines dummen Jungen oder steckte mehr dahinter? War die am 1. Mai 1960 bei Swerdlowsk abgeschossene amerikanische U-2 tatsächlich das erste Flugzeug, das in großer Höhe von einer Flugabwehrrakete getroffen wurde, und wie handelte dabei die sowjetische Luftverteidigung? Wie vollzog sich 1964 der Abschuss einer RB-66 bei Gardelegen aus der Sicht der DDR, der Sowjetunion und der USA? Diese und viele andere Fragen beantworten die spannenden Berichte und Analysen sowie die Abbildungen und Zeitdokumente in diesem Buch.

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