Judith Butler. Fühlen, was im anderen lebendig ist. Hegels frühe Liebe (Zeitgenössische Kunst, Band 66)
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Judith Butler. Fühlen, was im anderen lebendig ist. Hegels frühe Liebe (Zeitgenössische Kunst, Band 66)

Fühlen, was im anderen lebendig ist. Hegels frühe Liebe
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Judith Butler, geb. 1956, ist Professorin für Rhetorik und Komparatistik an der University of California, Berkeley. Sie ist eine der einflussreichsten Philosophinnen der Gegenwart und gilt als wichtigste Theoretikerin der Geschlechterforschung und Begründerin der Queer Theory. 2012 wird Judith Butler mit dem Theodor W. Adorno-Preis ausgezeichnet.
"Love involves not being dead for the other, and the other not being dead for one," Judith Butler writes about the philosopher Georg Wilhelm Friedrich Hegel and love. On the basis of his short essay "Love" (1797-98) and the "Fragment of a System" (1800), she examines Hegel's early reflections on love. According to Butler, the key lies in reversibility, as it happens that in Hegel's writing, just as in love, the authorial voice changes direction and makes a statement that puts the previous one in question. Butler states that love has a logic "defined by its indefinite openness." Self-hatred and self-love, the relationship between the individual and the world, between the living and the dead, the emergence of the material world and love as dispossession of the self, are some of the topics of this essay about the "root of our own being." Philosopher Judith Butler (*1956) is Professor in the Rhetoric and Comparative Literature Departments at the University of California, Berkeley, and Visiting Professor in the Humanities at Columbia University, New York.
"Liebe bedeutet dem anderen kein Toter zu sein und dass der andere einem selbst kein Toter ist", schreibt Judith Butler über den Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel und die Liebe. Auf der Grundlage seines Aufsatzes "Liebe" (1797/98) und dem "Systemfragment von 1800" (1800) ist sie Hegels frühen Reflexionen über Liebe auf der Spur. Ihr besonderes Moment liegt laut Butler in der Umkehrbarkeit; so käme es bei Hegel wie auch in der Liebe vor, dass die auktoriale Stimme die Richtung wechselt und eine Aussage trifft, die die vorangegangene infrage stellt. Butler stellt die These auf, dass Liebe eine eigene Logik besäße, die von "unbeschränkter Offenheit" durchzogen sei. Selbsthass und Eigenliebe, die Beziehung zwischen dem Einzelnen und der Welt, zwischen dem Lebendigen und dem Toten, die Entstehung der materiellen Welt und der Liebe als Enteignung des Selbst sind Themen dieses Essays über die "Wurzel unseres Wesens". Die Philosophin Judith Butler ( 1956) ist Professorin an den Fakultäten für Rhetorik und vergleichende Literaturwissenschaften der University of California, Berkeley, und Gastprofessorin an der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Columbia University, New York.

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