Zwischen Stalin und Kafka: Ernst Fischer von 1945 bis 1972

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Ernst Fischer sah sich nie als Politiker, sondern er pflegte sein
Image als Intellektueller. Diese Biografie zeigt auf, wie diese
Elemente miteinander verzahnt waren. In seinen philosophischen
Überlegungen war er auf der Suche nach politischen Konzepten, um die Gesellschaft verändern zu können.Vor dem Hintergrund seines persönlichen Werdeganges wird ein Panorama der Ideengeschichte der kommunistischen Bewegung entworfen. Ernst Fischer bleibt als als Intellektueller in Erinnerung, der in theoretischen Auseinandersetzungen mit Dimitroff, Lukács und Togliatti seinen Standpunkt schärft.
1963 bildete sich ein entscheidender Bruchpunkt in Fischers
intellektueller Entwicklung heraus: die Kafka-Konferenz in Prag. Auf
dieser Konferenz wurde erstmals öffentlich die Frage der Entfremdung im Sozialismus debattiert. Eine Frage, in deren Beantwortung er zunehmend in Konflikt mit dem realen Sozialismus kam. Ernst Fischers intellektuelle Entwicklung ist eine Auseinandersetzung mit der Geschichte der kommunistischen Bewegung. Die politischen Kämpfe dieser Bewegung bilden den realgeschichtlichen Hintergrund, vor dem seine geistigen Entwicklung erzählt wird.

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