Gab es eine Alternative? / Vor dem Grossen Terror - Stalins Neo-NÖP
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Gab es eine Alternative? / Vor dem Grossen Terror - Stalins Neo-NÖP

Stalins Neo-NÖP
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Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71. Die Liberalisierung der Wirtschaft in der UdSSR . . . . . . . . . 212. Das Schicksal des Weltkapitalismus in den dreißiger Jahren . . . 373. Die neue Strategie Trotzkis:Die Gründung der Vierten Internationale. . . . . . . . . . . . . 414. Der siebzehnte Parteitag:Die »Sieger« und die »Nachzügler« . . . . . . . . . . . . . . . . 495. Der siebzehnte Parteitag:Die Ergebnisse der geheimen Abstimmung . . . . . . . . . . . . 636. Die Zusammensetzung des vom siebzehnten Parteitaggewählten ZK: Die Neuaufsteiger Stalins . . . . . . . . . . . . . 687. Objektive und subjektive Ursachen des stalinschen Terrors . . . 788. Das »juristische Fundament« der Massenrepressalien . . . . . . . 849. Warum Kirow?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8910. Der Mord an Kirow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9411. Die ersten Versionen und die ersten Fälschungen . . . . . . . . 10212. Der Beginn der Maßnahmen gegen die »Sinowjew-Leute« . . . 10713. Der Prozess gegen Nikolajew und Kotolynow. . . . . . . . . . 11414. Der Prozess gegen das »Moskauer Zentrum« . . . . . . . . . . 11715. Der Prozess gegen die Leningrader Tschekisten. . . . . . . . . 12616. Wie der Mord an Kirow organisiert wurde. . . . . . . . . . . . 13117. Der »Kirowstrom« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13718. Misslungene Amalgame. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14419. Die »Kremlaffäre« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14920. Die Ziele der stalinschen Amalgame . . . . . . . . . . . . . . . 15221. Zerstörte Schicksale und gebrochene Seelen. . . . . . . . . . . 15522. Oppositionelle in der Verbannung, in Lagern und Gefängnissen 15923. Der stalinsche Terror und das Schicksal des Bolschewismus . . 17524. Die Oppositionellen im Untergrund . . . . . . . . . . . . . . . 17825. Die Parteisäuberungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18526. Stalinismus und Faschismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19627. Stalin und Hitler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20928. Stalins Abkehr von der Idee der Weltrevolution. . . . . . . . . 21329. Der Niedergang der Komintern . . . . . . . . . . . . . . . . . 21630. Die Volksfrontpolitik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22431. »Die französische Revolution hat begonnen« . . . . . . . . . . 23432. »Der Kommunismus ist in der ganzen Welt zerschlagen« . . . . 23933. Die offene und die geheime stalinsche Diplomatie . . . . . . . 24134. Die Welt der Privilegien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25135. Die soziale Polarisierung unddas Elend der unteren Volksschichten . . . . . . . . . . . . . . 26836. Die Stachanowbewegung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27637. Die Sozialpolitik des Stalinismusim Spiegel der »stalinschen Verfassung« . . . . . . . . . . . . . 28738. Die Verzerrungen des Marxismus unddie Wiederbelebung der Idee eines Nationalstaates . . . . . . . 29639. Der Kampf gegen das»Abweichlertum in der nationalen Frage« . . . . . . . . . . . . 30840. Das politische Regime . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31641. Der Stalinkult und die Geschichtsfälschungen. . . . . . . . . . 32442. Die soziale Stütze des stalinistischen Regimes . . . . . . . . . . 34343. Kapitulanten - alte und neue. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34744. Bucharin - die letzten Jahre in Freiheit. . . . . . . . . . . . . . 35745. Leo Trotzki - die Jahre 1935/36 . . . . . . . . . . . . . . . . . 36746. Die Vorbereitung auf den ersten Schauprozess . . . . . . . . . 37047. Der Stalinismus und die öffentliche Meinung im Westen . . . . 37748. Die Sowjetunion in den Augen Lion Feuchtwangers . . . . . . 39249. Wodurch steht Berdjajew den Kommunisten nahe?. . . . . . . 40150. Die »Verratene Revolution« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 408Schlussbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 428Anmerkungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 439Personenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 455Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 467
Der stalinsche Terror Ende der dreißiger Jahre übersteigt, wie auch der Holocaust, in seinen Ausmaßen und Gräueln das menschliche Vorstellungsvermögen. Wadim Rogowin gelingt es mit diesem Buch, die gesellschaftlichen Veränderungen in der Sowjetunion der Jahre 1934-1936 aufzudecken, die den großen Terror möglich und für die herrschende Bürokratie notwendig machten. Er widerlegt all diejenigen, die das anscheinend Unerklärliche der stalinschen Verbrechen nutzten, um sie als notwendiges Ergebnis der sozialistischen Ideen zu bezeichnen.Nach dem sechsjährigen Bürgerkrieg gegen die Bauernschaft, der Zwangskollektivierung, begann die Bürokratie durch die Wiedereinführung marktwirtschaftlicher Mechanismen, der so genannten stalinschen Neo-NÖP (Neue Ökonomische Politik), privilegierte Schichten zu schaffen, die eine neue soziale Stütze in der Gesellschaft werden sollten.Wadim Rogowin beschreibt im Einzelnen, wie die soziale Polarisierung zunahm und die 'Welt der Privilegien' die Unterdrückung jeder Kritik und Opposition verlangte. Gestützt auf bisher unzugängliche Dokumente und Augenzeugenberichte zeigt Rogowin, dass die große Säuberung eine Reaktion auf ein starkes Anwachsen der oppositionellen Kräfte in den Jahren 1934-1936 darstellte, denn mit einem präventiven Bürgerkrieg sollte die Herrschaft der stalinschen Bürokratie gesichert werden. Mit diesem Buch liefert Rogowin den Schlüssel zu einem Verständnis der Moskauer Prozesse.

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