Radikale Nationalistinnen: Agitation und Programmatik rechter Frauen in der Weimarer Republik (Geschichte und Geschlechter, 55)
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Radikale Nationalistinnen: Agitation und Programmatik rechter Frauen in der Weimarer Republik (Geschichte und Geschlechter, 55)

Agitation und Programmatik rechter Frauen in der Weimarer Republik
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Christiane Streubel, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interdisziplinären Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien der Universität Greifswald.
Geschichte und GeschlechterHerausgegeben von Claudia Opitz-Belakhal, Angelika Schaser und Beate Wagner-Hasel
Inhalt

Vorwort9

Einleitung13

I. Neulinge im politischen Raum - Methodisches33

1. Anregungen der neuen Ideengeschichte 34
2. Relevanz der Geschlechtergeschichte 41
3. Kategorien der Analyse 46
3.1 Radikaler Nationalismus 47
3.2 Feminismus 54
4. Quellenüberlieferung und -kritik 68

II. Sprechräume75

1. Rechte Frauen im Kaiserreich81
1.1 Nationalisierung und Politisierung81
1.2 Antifeminismus als Gegenbewegung 88
1.3 Eintritt radikaler Nationalistinnen in die Öffentlichkeit 92
1.4 Übergangszeit im letzten Kriegsjahr99
2. Radikale Nationalistinnen in der Weimarer Republik106
2.1 Partei- und Verbandsaktivismus nach 1918 107
2.2 Gründungsgeschichte des Rings Nationaler Frauen116
2.3 Politische Lebensläufe122
2.4 Agitation des Rings Nationaler Frauen 137
2.5 Politische Journalistinnen und Die Deutsche Frau 153
3. Chancen und Widerstände im rechten Lager 174
3.1 Deutschnationale Politikerinnen 175
3.2 Der Ring-Kreis 181
3.3 Der völkische Flügel der DNVP189
3.4 Redechancen in der Deutschen Zeitung199
4. Der Bund Deutscher Frauenvereine als Konkurrent245

III. Programmatik257

1. Frauen - Eigenschaften, Handlungsformen, Typen259
1.1 Die deutsche Frau 277
1.2 Familienfrauen und Berufsfrauen 284
1.3 Führende Frauen und Persönlichkeiten 295
1.4 Nationale Frauen und ihre Frauenbewegung 302
1.5 Männer als Gegenüber310
2. Volk - Rettung durch die Frauen327
2.1 Das Volk und die Führenden332
2.2 Inklusion neuer Gruppen 334
2.3 Geist und Blut337
2.4 Blick nach außen 352
3. Staat - Frauen als Garanten des deutschen Staates 355
3.1 Der Volksstaat 355
3.2 Innere Ordnung 358
3.3 Staatliche Antipoden361
3.4 Der deutsche Staat364
4. Diffusion - Blockaden und Erfolge373

IV. Resümee393
1. Adaption des Weimarer Radikalnationalismus394
2. Modifikation der Geschlechterkonzepte 398
3. Völkisch-nationaler Feminismus 401
4. Die Position der Sprecherinnen403

Anhang409
1. Abkürzungsverzeichnis409
2. Verzeichnis der programmatischen Artikel410
3. Quellen- und Literaturverzeichnis 414
3.1 Archivalien 414
3.2 Periodika 414
3.3 Gedruckte Quellen415
3.4 Literatur 417
Personenregister 439
Der radikale Nationalismus begeisterte in der Weimarer Republik Millionen von Menschen. Die Schriften männlicher Ideologen dieser Richtung wurden zu Bestsellern der Epoche. Christiane Streubel zeigt, dass nach 1918 auch weibliche Publizisten auf den Plan traten, um die Ziele des radikalen Nationalismus zu propagieren. In ihrem Streben nach Macht für die "Besten beider Geschlechter" erwiesen sie sich als Feministinnen des rechten Spektrums. Christiane Streubel erklärt die Faszination dieser Frauen für die deutschnationale Ideologie und schildert zugleich ihr Ringen darum, in der politischen Welt überhaupt gehört zu werden.

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