Assata

Eine Autobiografie
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Shakur, AsataAssata Olugbala Shakur (geboren am 16. Juli 1947 als Joanne Deborah Byron in New York City) zählt zu den bekanntesten und einflussreichsten AktivistInnen der afroamerikanischen Befreiungsbewegungen der 1960er- und 1970er-Jahre. Von 1971 bis 1973 wurde sie wegen verschiedener Straftaten landesweit polizeilich gesucht und geriet im Mai 1973 bei einer Fahrzeugkontrolle in einen Schusswechsel mit der Polizei,bei der Zayd Malik Shakur sowie der weiße Polizist Werner Foerster getötet wurden. Sie selbst überlebte schwer verletzt. 1977 wurde sie trotz dürftiger Beweise unter anderem wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt, am 2. November 1979 mithilfe der Black Liberation Army aus dem Gefängnis befreit.Am 2. Mai 2005 wurde sie vom FBI als inneramerikanische Terroristin eingestuft , 2013 als erste Frau auf die Liste der meistgesuchten TerroristInnen gesetzt. Das auf sie ausgesetzte Kopfgeld beträgt 2 Mio $. Im Zuge des im Dezember 2014 zwischen Kuba und den USA vereinbarten Normalisierungsprozesses verlangen die USA die Auslieferung von Assata Shakur, die bisher abgelehnt wird. Seit 1984 lebt Assata Shakur zurückgezogen auf Kuba, wo ihr politi sches Asyl gewährt wurde. Ihre Autobiografi e erschien erstmals 1988. Zusammen mit Dhoruba bin Wahad und Mumia Abu-Jamal hat sie ein weiteres Buch veröff entlicht, Still Black, Still Strong. Survivors of the War Against Black Revolutionaries, das 1993 herauskam.
Assata Shakur, Mitglied der Black Panther Party und Mitbegründerin der Black Liberation Army, erzählt in ihrer Autobiografie mit kraftvoller, authentischer Stimme vom tief verwurzelten Rassismus in den USA und vom Aufb ruch der militanten schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den 1960er- und 1970er-Jahren. Sie zeichnet ein bewegendesBild ihrer Kindheit bei den Großeltern im South Carolina der frühen 1950er-Jahre und ihrer Jugend in den Straßen der Bronx, berichtet detailliert über ihre Zeit im Gefängnis und über die rassistische Struktur des US-amerikanischen Justi zsystems. In den Text eingestreut sind Gedichte Assata Shakurs, die erahnen lassen, was es bedeutet, schwarz, Frau und Revolutionärin zu sein.Assata Shakur schreibt eine Geschichte der rassistischen Gewalt im Amerika der 1960er- und 1970er-Jahre und des Kampfes der militanten Befreiungsbewegungen gegen diese Gewalt. Sie zeigt, wie diese Kämpfe die amerikanische Politik in den letzten Jahrzehnten mitgestaltet haben, rückt aber auch in den Fokus, wie erschreckend alltäglich die Gewalt von Polizei, Justiz und Erziehungssystem gegenüber derBlack Community überall auf der Welt auch heute noch ist.»Sie spricht zu uns allen«, heißt es im Vorwort von Angela Davis, »undihre Worte erinnern uns daran, dass, wie Walter Benjamin einst bemerkte, nur um der Hoffnungslosen willen uns die Hoffnung gegeben ist.«

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