Holzkamp,Schriften Bd.7

Schriften VII
 25
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ISBN-13:
9783867545983
Veröffentl:
2020
Einband:
25
Seiten:
442
Autor:
Klaus Holzkamp
Gewicht:
588 g
SKU:
INF1100454533
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Überwindung der wissenschaftlichen Beliebigkeit psychologischer Theorien durch die Kritische Psychologie (1977)Empirische Forschung in der Psychologie als historische Rekonstruktion und experimentelle Reduktion. Zum Artikel von Volker Gadenne: Ableitung und Prüfung psychologischer Theorien. Eine Analyse der kritisch-psychologischen Methodologie (1978)»Historischer Materialismus und menschliche Natur«. Rezension des Buches von Georg Rückriem (Hrsg.) Wie kommt die Psychologie zur Praxis? Die Bedeutung Alexej N. Leontjews für die Arbeit der Psychologen (1979)Zum Tod von A. N. Leontjew (1979)Zur kritisch-psychologischen Theorie der Subjektivität (1979)Einleitung zu Ole Dreier »Familiäres Sein und familiäres Bewusstsein. Therapeutische Analyse einer Arbeiterfamilie« (1980)Zu Wundts Kritik an der experimentellen Erforschung des Denkens (1980)Individuum und Organisation (1980)Einführende Vorbemerkung zu A.N. Leontjew »Tätigkeit Bewusstsein Persönlichkeit« (1982)Psychologische Ergänzung des Marxismus? (1982)»Aktualisierung« oder Aktualität des Marxismus? Oder: Die Vorgeschichte des Marxismus ist noch nicht zu Ende (1983)Der Mensch als Subjekt wissenschaftlicher Methodik (1983)Argument und Gefühl in der Friedensdiskussion (1983)Zusammen mit Wolfgang Maiers: Historisches Fragen in der Biologie. Zum 80. Geburtstag von Konrad Lorenz (1983)Begabung - Intelligenz (1980)Bewusstsein (1980)Begabung (1981)Kritische Psychologie (1983)Base/Superstructure - Above/Below: Spatial Metaphors and the Theory of Ideology (1983)Dokumentation - Diskussion zu »Theorie und Praxis im Psychologiestudium« (1983)
Die Texte dieses Bandes zeigen die Entwicklung der Erkenntnis, dass die bloße Kritik an der Entgegensetzung von Individuum und Gesellschaft die Ausgeliefertheit der Individuen an die Verhältnisse verabsolutiert. Notwendig ist ein Konzept menschlicher Subjektivität, das »den Zusammenhang zwischen Gesellschaftlichkeit und Subjektivität in Einklang zu bringen« (Holzkamp) versteht.Theoretische Grundlage dafür ist die marxistische Auffassung von der Geschichtlichkeit der Menschen, die das Denken von »Zukunft« auf der Grundlage der naturgeschichtlichen Ermöglichungsbedingungen des Menschwerdungsprozesses, der sich über das praktische Engagement für die Vermenschlichung/Humanisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse verwirklicht, umfasst. Der Begriff der gesellschaftlichen Natur der Menschen bietet in diesem Zusammenhang ein praktisches Widerstandspotential gegen die ideologischen Realitätsverzerrungen, denen die Asozialität der Menschen als Ausdruck ihrer Natur - statt deren Unterdrückung - erscheint. Er schließt die Erkenntnis ein, dass die gesellschaftlichen Verhältnisse uns nicht äußerlich, sondern wir Teil von ihnen sind und nur handlungsfähig werden, wenn wir diesem Umstand Rechnung tragen. Eine solche Erkenntnis wird praktisch, wenn sie 'subjektiv' über die Erfahrung der Auswirkungen restriktiver Verhältnisse auf unser eigenes Denken und Handeln vermittelt ist.

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