Moskau ist viel schöner als Paris. Leben zwischen zwei Welten (Zeitgeschichte)
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Moskau ist viel schöner als Paris. Leben zwischen zwei Welten (Zeitgeschichte)

Leben zwischen zwei Welten
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Elisabeth Markstein, geboren 1929 in Wien. Mittelschule in Moskau, Studium der Slawistik an den Universitäten Wien und Moskau, Doktoratsstudium am Dolmetschinstitut Wien. Ab 1966 Lehrtätigkeit an den Dolmetschinstituten und Instituten für Slawistik Wien, Innsbruck und Graz. 1975/76 Gastlektorin an der University of Texas in Austin. Themen: neuere russische Literatur, Kulturkunde, Übersetzungspraxis und literarisches Übersetzen am Dolmetschinstitut Wien. Staatspreis für Übersetzung 1989. Auszeichnungen für Übersetzungen russischer Autoren wie Wassilij Grossman ('Leben und Schicksal') und Alexander Solschenizyn ('Archipel Gulag').
Aus den Kindertagen einer 'geborenen' Kommunistin hin zu glücklichen Zeiten in Moskau und der Rückkehr in ein fremdes Nachkriegs-Österreich.
E
lisabeth Markstein, die Tochter von Hilde und Johann Koplenig, gehört in den Jahren des
Moskauer Exils zu den berühmten Hotel-Lux-Kindern. Als Kind politisch aktiver Eltern muss sie
in verschiedensten Ecken Europas ein Zuhause fnden. Ihre Eltern sieht sie in den ersten Jahren
kaum.
Die Exiljahre sind trotz oder gerade wegen des Kriegs von großer Solidarität und Freundschaft geprägt.
Sie lernt in der Emigration Moskau lieben und muss sich nach 1945, als Tochter des ersten Vizekanzlers
der provisorischen Bundesregierung Österreichs in einem fremden Wien zurechtfnden.
Elisabeth Markstein erzählt auf eindringliche Weise nicht nur von den Kindertagen einer geborenen
Kommunistin, sondern auch von Schicksalen jenseits familiärer Bande. Sie erinnert an die Zeiten des
Prager Frühlings, an politische Hoffnungen im Osten wie im Westen. Sie erzählt von Begegnungen mit
Chruschtschow und Molotow, Josif Brodski oder Constantin Costa-Gravas, von innigen Freundschaften
wie jener zu Heinrich Böll und schwierigen Arbeitsverhältnissen wie mit Alexander Solschenizyn.
Aus den Kindertagen einer 'geborenen' Kommunistin hin zu glücklichen Zeiten in Moskau und der Rückkehr in ein fremdes Nachkriegs-Österreich.

E
lisabeth Markstein, die Tochter von Hilde und Johann Koplenig, gehört in den Jahren des
Moskauer Exils zu den berühmten Hotel-Lux-Kindern. Als Kind politisch aktiver Eltern muss sie
in verschiedensten Ecken Europas ein Zuhause fnden. Ihre Eltern sieht sie in den ersten Jahren
kaum.
Die Exiljahre sind trotz oder gerade wegen des Kriegs von großer Solidarität und Freundschaft geprägt.
Sie lernt in der Emigration Moskau lieben und muss sich nach 1945, als Tochter des ersten Vizekanzlers
der provisorischen Bundesregierung Österreichs in einem fremden Wien zurechtfnden.
Elisabeth Markstein erzählt auf eindringliche Weise nicht nur von den Kindertagen einer geborenen
Kommunistin, sondern auch von Schicksalen jenseits familiärer Bande. Sie erinnert an die Zeiten des
Prager Frühlings, an politische Hoffnungen im Osten wie im Westen. Sie erzählt von Begegnungen mit
Chruschtschow und Molotow, Josif Brodski oder Constantin Costa-Gravas, von innigen Freundschaften
wie jener zu Heinrich Böll und schwierigen Arbeitsverhältnissen wie mit Alexander Solschenizyn.

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