Perspektiven autonomer Politik
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Perspektiven autonomer Politik

Hrsg.: ak wantok
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416 g
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INF1100465355
Beschreibung:

Der ak wantok hat in diesem Buch an die 50 Beiträge vereint, die sich mit der Geschichte, vor allem aber mit der Gegenwart und Zukunft der autonomen Bewegung auseinandersetzen. Der Textsammlung liegt die Überzeugung zugrunde, dass die autonome Bewegung nicht nur ein bedeutendes Kapitel in der neueren Geschichte linksradikalen Widerstands in Europa darstellt, sondern dass sie einen Rahmen geschaffen hat, der auch zukünftig das Schaffen und Verteidigen gegenkultureller Räume ebenso ermöglichen und stärken kann wie den Kampf gegen Herrschaft, Unterdrückung und Ausbeutung. Aus der Einleitung: "Autonome Diskussionen finden auf Treffen statt, auf Veranstaltungen und Demos, in Szeneblättern und Internet-Foren. Sie sind breit gefächert, vielfältig und komplex, und das ist gut so. Manchmal jedoch scheinen den Diskussionen gemeinsame Referenzpunkte zu helfen, die Debatten zusammenfassen, zueinander in Beziehung setzen und in historische Zusammenhänge rücken. Dies kann zu mehr Klarheit führen, noch einmal neue Perspektiven ermöglichen und Grundlagen für weitere lebendige Diskussionen schaffen."
Aus dem Inhalt:
1. Einleitung/ 2. Praxis/Theorie/ 2.1 Interview mit Wolf Wetzel / l.u.p.u.s. gruppe/2.2 Charlotte Jenkins: "Theorie und Praxis"/ 3. Zwischen Subkultur und linker Politik/ 3.1 Interview mit AktivistInnen aus dem AZ Wuppertal/ 3.2 Interview mit Mitarbeitern der Läden Fire and Flames (Göttingen), Disorder (Berlin), Red Stuff (Berlin)/ 4. Die "Szene"/ 4.1 Gespräch des ak wantok: "Codes, Identität und Exklusivität"/ 4.2 Interview mit jungen GenossInnen aus NRW/ 4.3 Interview mit Theatermacher Philipp Peer & Ausschnitt aus dem Theaterstück "Accion Mutante - Wir wollen nicht integriert werden"/ 5. Politik und Alltag/ 5.1 Gespräch des ak wantok: "Lifestylism"/ 5.2 Interview mit Gerd Dembowski zu Politik und Fußball/ 6. Rückzug / Burn-Out/ 6.1 Interview mit der Frankfurter Aktivistin Erna Müller/ 7. Freiraumpolitik / Selbstverwaltung/ 7.1 Gespräch des ak wantok: "Freie Räume?"/ 7.2 Interview mit zwei Aktivisten zu den Häuserkämpfen der 80er Jahre/ 7.3 Interview mit AktivistInnen aus dem EKH in Wien/ 7.4 Interview mit einer Hamburger Aktivistin des AK Umstrukturierung Wilhelmsburg zu Gentrifizierung/ 8. Geschlechterverhältnisse / Sexualität/ 8.1 Gespräch des ak wantok: "Welche Geschlechter? Welche Verhältnisse?"/ 8.2 Interview mit Andreas und Hajo zur autonomen Schwulenbewegung/ 8.3 "Zum Verhältnis von Frauen zur autonomen Szene" (aus "Arbeitsergebnisse der Libertären Tage Ostern 87 in Frankfurt")/ 8.4 Interview mit Alva zu autonomer Frauen/Lesben-Politik/ 8.5 Interview mit dem Antisexismusbündnis Berlin/ 8.6 Lilith: "Beziehungsformen, Sex und Freie Liebe ..."/ 9. Metropolenpolitik/ 9.1 Hans Glück: "Im Dorf"/ 9.2 Einige Delmenhorster Autonome: "Notizen aus der Provinz" (aus Radikal 139, 1981)/ 9.3 Interview mit einem Aktivisten aus Mecklenburg/ 9.4 Interview zur Geschichte der radikalen Linken in der DDR/ 9.5 Interview mit zwei AktivistInnen aus dem Wendland/ 10. Organisationsformen/ 10.1 Mika: »Die Autonome Antifa (M) und die AA/BO«/ 10.2 Interview mit AktivistInnen zu gegenwärtigen linksradikalen Organisationsansätzen/ 10.3 Interview mit zwei AktivistInnen aus dem Wendland zu Bündnispolitik/ 10.4 Interview mit zwei AktivistInnen zu "politischer Verbindlichkeit"/ 11. Taktiken/ 11.1 counterclockwise: "Zielt auf die Lücken"/ 12. Repression/ 12.1 Gespräch des ak wantok: "Leichtsinn, Paranoia - und gab's noch was dazwischen?"/ 12.2 Interview mit Christian S. zu Knast und Soliarbeit/ 13. Antifa/ 13.1 ag under construction: "Gedanken zu antifaschistischem Kampf und Widerstand"/ 13.2 Interview mit einem Antifa-Aktivisten aus Sachsen/ 14. Anti-Imps vs. Anti-Deutsche/ 14.1 ak wantok: "Eine ganz kurze Geschichte des Anti-Deutsch-vs-Anti-Imp-Konflikts"/ 14.2 Gespräch des ak wantok: "Konfliktlinien"
Der ak wantok hat in diesem Buch an die 50 Beiträge vereint, die sich mit der Geschichte, vor allem aber mit der Gegenwart und Zukunft der autonomen Bewegung auseinandersetzen. Der Textsammlung liegt die Überzeugung zugrunde, dass die autonome Bewegung nicht nur ein bedeutendes Kapitel in der neueren Geschichte linksradikalen Widerstands in Europa darstellt, sondern dass sie einen Rahmen geschaffen hat, der auch zukünftig das Schaffen und Verteidigen gegenkultureller Räume ebenso ermöglichen und stärken kann wie den Kampf gegen Herrschaft, Unterdrückung und Ausbeutung. Aus der Einleitung: 'Autonome Diskussionen finden auf Treffen statt, auf Veranstaltungen und Demos, in Szeneblättern und Internet-Foren. Sie sind breit gefächert, vielfältig und komplex, und das ist gut so. Manchmal jedoch scheinen den Diskussionen gemeinsame Referenzpunkte zu helfen, die Debatten zusammenfassen, zueinander in Beziehung setzen und in historische Zusammenhänge rücken. Dies kann zu mehr Klarheit führen, noch einmal neue Perspektiven ermöglichen und Grundlagen für weitere lebendige Diskussionen schaffen.'

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