Heins,Zyklus Spannungsfeld

Die Medikalisierung der Menstruation im 19. Jahrhundert
 25
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ISBN-13:
9783863216269
Veröffentl:
2022
Einband:
25
Seiten:
243
Autor:
Nele Heins
Gewicht:
374 g
SKU:
INF1100485048
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Nele Heins, geb. 1984, hat in München Geschichte und Literaturwissenschaft studiert und im Fach Wissenschaftsgeschichte promoviert. Sie arbeitet und lebt in München.
Die Menstruation erhält aktuell viel Aufmerksamkeit. Einerseits wird über eine angemessene Besteuerung von Hygieneprodukten diskutiert. Andererseits erfreuen sich Ratgeber großer Beliebtheit, die den Blick nicht nur auf die Beschwerden, sondern auf die Menstruation als "Superpower" richten - und inzwischen auch Apps, mithilfe derer frau akribisch Buch über den eigenen Zyklus führen kann, um Hinweise auf die eigene Gesamtgesundheit zu erhalten.Die Arbeit zeigt auf, wie im Laufe des 19. Jahrhunderts Normen zu Blutungsrhythmus, -dauer und -menge entstanden sind und warum diese als Kennzeichen einer gesunden Menstruation galten, während Abweichungen davon als Krankheitshinweis interpretiert wurden. Ferner geht sie auf die sogenannte "Menstruationswelle" ein, welche männliche Ärzte in den 1890er-Jahren als Argument für eine geringere Leistungs- und Widerstandsfähigkeit von Frauen ins Feld führten mit dem Ziel, die Öffnung der Universitäten für sie zu verhindern.

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