We are ugly but we have the music

Eine ungewöhnliche Spurensuche in Sachen jüdischer Erfahrung und Subkultur
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Hans-Peter Frühauf ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz, seine Arbeitsschwerpunkte sind Migration, Sozialpolitik, Arbeitsmarktforschung und -evaluation.
Prof. Dr. Werner Nell ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft/Interkulturelle Deutschlandstudien an der Universität Halle-Wittenberg und Adjunct Associate Professor an der Queens University in Kingston, Ontario.

Jonas Engelmann ist Literaturwissenschaftler, Autor und Mitherausgeber der 'testcard'.
Zwischen Leonard Cohen, der Ende der 1960er in seiner Hommage an das legendäre Chelsea Hotel Janis Joplin "We are ugly but we have the music" in den Mund legte, und der Suche von DJ Shantel nach den Verbindungen des jüdischen Gangstertums und der Musikgeschichte, wie er sie 2011 auf seiner CD "Kosher Nostra" präsentiert, liegen etwa vierzig Jahre, in denen jüdische Künstler in die Popkultur eingegriffen haben. Manchmal offen und direkt, oftmals verschlüsselt und verborgen. Diese jüdischen Spuren in der Sub- und Popkultur zu benennen und zu würdigen, haben sich die Herausgeber und AutorInnen angenommen.
Dass schon seit langem Juden an der Popkultur auf all ihren Ebenen beteiligt waren, erstaunt nur auf dem ersten Blick. In der Popkultur geht es neben der Produktion von Lust auch immer um die Bedeutungen, die Menschen und Dingen zugebilligt werden. Minderheiten, die stets durch die Mehrheitsgesellschaft eingeschränkt, entmündigt, bedroht und verfolgt werden, besitzen in der Popkultur einen Raum, in dem sie widerständige Bedeutungen entwickeln und verbreiten können.
Im Buch kommen Journalisten, Wissenschaftler, Musiker und Künstler aus aller Welt zu Wort, die sich mit dem Wechselverhältnis von jüdischer Identität und subkulturellen Strategien beschäftigen. Das Themenspektrum reicht dabei von John Zorns Konzept der "Radical Jewish Culture" über jüdische Subkulturen Osteuropas und Klezmer-Einflüsse auf den kanadischen Postpunk bis hin zur Geschichte von popkulturellen Gegenkulturen in Israel.
Mit Beiträgen von Avi Pitchon, Caspar Battegay, Alexander Pehlemann, Klaus Walter, Thomas Meinecke, Frank Apunkt Schneider, Lea Wohl u.v.a.
Das Buch stellt den Auftakt einer Schriftenreihe zu "Jüdischen Rebellen und subkulturellen Strategien" dar. Diese Strategien können eingefahrene Muster von Identität in Frage stellen - die Herausgeber hoffen, mit der Reihe einen Beitrag zur Antwort auf die Frage geben zu können, was jüdische Identität im Zeitalter der Post-Shoah eigentlich ist
Zwischen Leonard Cohen, der Ende der 1960er in seiner Hommage an das legendäre Chelsea Hotel Janis Joplin "We are ugly but we have the music" in den Mund legte, und der Suche von DJ Shantel nach den Verbindungen des jüdischen Gangstertums und der Musikgeschichte, wie er sie 2011 auf seiner CD "Kosher Nostra" präsentiert, liegen etwa vierzig Jahre, in denen jüdische Künstler in die Popkultur eingegriffen haben. Manchmal offen und direkt, oftmals verschlüsselt und verborgen. Diese jüdischen Spuren in der Sub- und Popkultur zu benennen und zu würdigen, haben sich die Herausgeber und AutorInnen angenommen. Im Buch kommen Journalisten, Wissenschaftler, Musiker und Künstler aus aller Welt zu Wort, die sich mit dem Wechselverhältnis von jüdischer Identität und subkulturellen Strategien beschäftigen. Das Themenspektrum reicht dabei von John Zorns Konzept der "Radical Jewish Culture" über jüdische Subkulturen Osteuropas und Klezmer-Einflüsse auf den kanadischen Postpunk bis hin zur Geschichte von popkulturellen Gegenkulturen in Israel. Mit Beiträgen von Avi Pitchon, Caspar Battegay, Alexander Pehlemann, Klaus Walter, Thomas Meinecke, Frank Apunkt Schneider, Lea Wohl u.v.a. Das Buch stellt den Auftakt einer Schriftenreihe zu "Jüdischen Rebellen und subkulturellen Strategien" dar.

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