Stimmen aus Teheran

Interviews zur zeitgenössischen Kunst
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Hannah Jacobi, geboren 1982 in Stuttgart, lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin mit Schwerpunkt zeitgenössische Kunst im Iran. 2010 begann sie mit den Forschungen für ihr Promotionsprojekt zur Entwicklung der zeitgenössischen Kunstszene in Teheran, für das sie mehrere Male für längere Forschungsaufenthalte nach Teheran reiste, unter anderem 2012 mit einem Stipendium des DAAD und 2016 mit einem Stipendium des Instituts für Auslandsbeziehungen, ifa. Seit 2011 koordiniert sie Projekte am Haus der Kulturen der Welt in Berlin, die den Fokus auf die Schnittstelle von Politik beziehungsweise Theorie und Kunst legen. Jacobi spricht auf Konferenzen zur zeitgenössischen Kunst im Iran - zum Beispiel 2011 am Zentrum für Kunst und Medien, ZKM, in Karlsruhe und 2013 an der Universität Bern - und veröffentlicht Artikel zu diesem Thema, zuletzt etwa 2016 in der iranischen Kunstzeitschrift Honar Agah in Teheran und 2017 im Tagesspiegel in Berlin.
Was heißt es, heute Künstlerin oder Künstler im Iran zu sein? Wie hat sich das Umfeld für zeitgenössische Kunst in Teheran entwickelt? Welche Räume für Gegenwartskunst sind derzeit vorhanden? Wie diskutieren Theoretiker und Theoretikerinnen über Tradition und Moderne, Ost und West, über kulturelle Identität und die Frage nach der
Bedeutung und Ästhetik der zeitgenössischen Kunst im Iran?

Dieses Buch versammelt Erzählungen zur zeitgenössischen Kunst im Iran und zur Kunstszene in Teheran. Als einzelne Fragmente geben die Interviews Einblicke in Künstlerbiografien, in Arbeitsweisen und künstlerische Auseinandersetzungen, in persönliche Gedanken und Meinungen zur 'neuen Kunst' im Iran und in die Entwicklungen des Kunstumfelds in Teheran. Zusammen fügen sie sich zu einer größeren Erzählung über die Gegenwartskunst im Iran und ihre Geschichte sowie über ihre Verwobenheit mit gesellschaftlichen und politischen Veränderungen - ohne dabei Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu können oder zu wollen. Zur Sprache kommen aber auch die Schwierigkeiten, die Gegenwartskunst im Iran innerhalb ihrer ambivalenten Auseinandersetzung mit der europäischen und nordamerikanischen modernen und einer globalen zeitgenössischen Kunst zu verorten.

Hannah Jacobi im Interview mit:
Bita Fayyazi
Sohrab Mahdavi
Neda Razavipour
Jinoos Taghizadeh
Shahab Fotouhi
Barbad Golshiri
Nazgol Ansarinia
Mahmoud Bakhshi
Helia Darabi
Ruyin Pakbaz
Vahid Hakim
Iman Afsarian
Maryam Majd
Nazila Noebashari
Lili Golestan
Rozita Sharafjahan
Hamid Severi
Mohammad Ghazali

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