Nichts bleibt

Die Quetschenpaua-Autonomografie
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YokYok, geboren im Jahr der Kubakrise, dem Gründungsjahr der Beatles, dem Jahr, in dem Marilyn Monroe starb und in Norddeutschland eine furchtbare Sturmflut wütete. Ein abgebrochenes Gymnasium, eine erfolgreiche Wehrdienstverweigerung, Friedensbewegung. 1987 ab nach Westberlin, Fortbildung als linksradikaler Chaot. Bundesweite Anerkennung als autonomer Quetschenspieler und Sänger. Kneipenkollektivmitglied im berüchtigten Mehringhof. Seit 20 Jahren lohnarbeitender Taxifahrer.
Wer fast 1.400 Auftritte und eine doppelt so hohe Anzahl an Taxischichten gerissen hat, weiß einiges zu erzählen. Yok berichtet vom Aufwachsen in einer westdeutschen Kleinstadt und seiner Politisierung im Zuge der Anti-AKW-Kämpfe. Sein Weg führte ihn von Hamburg nach Westberlin. Er erlebte dort den Fall der Mauer und erzählt aus dem Blickwinkel eines autonomen Aktivisten von den vielfältig geführten politischen Kämpfen. Sein Werdegang in der alternativen Subkultur wird genauso umrissen wie sein jahrzehntelanges Wirken in Bands wie Tod und Mordschlag, Revolte Springen, Option weg und natürlich seine Zeit als Quetschenpaua. Die Erfahrung, in Rostock-Lichtenhagen und in Hoyerswerda einem Nazimob gegenüberzustehen, sind ebenso Teil seines Lebens wie der musikalische Weg durch die rotzfreche Asphaltkultur. Yok malt ein umfassendes Bild von seinem Leben außerhalb des Mainstreams, skizziert politische Bewegungen in selbstverwalteten Zentren, Kommunen, besetzten Häusern und Wagenburgen. Das Buch endet im Jahr 2046 und berichtet auf den letzten Seiten sehr genau, warum es trotzdem Grund zur Hoffnung gibt ...

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