Druckluft

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220 g
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INF1100501901
Beschreibung:

Koch, HeikoLas schon in den 70er-Jahren Comics unter der Bettdecke und ist seitdem treuer Fan. Er ist Mitbegründer und Autor diverser antifaschistischer Zeitungen, engagiert sich als Teamer und Dozent gegen Rechtsextremismus und ist als Sozialpadagoge sowie systemischer Berater tatig.
MacAllister, PatrickPatrick MacAllister zeichnet seit seinem achten Lebensjahr Comics. Nach einem Grafikstudium konzentrierte er sich aufs Illustrieren und ist seitdem in unterschiedlichsten Bereichen tätig. Parallel schreibt und zeichnet er eigene Geschichten und ist auch als Dozent tätig.
Eine Comic-Geschichte vom Erinnern und Kämpfen: Beim Sprayen wird die junge Punkerin Paula von rechten Schlägern überrascht - kein Wunder, immerhin hat sie sich für ihre Aktion den stadtbekannten Nazikiez ausgesucht. Bei der anschließenden Verfolgungsjagd entkommt sie nur knapp mit der Hilfe eines unbekannten Mopedfahrers. Der stellt sich später als Francesco vor und scheint beeindruckt von Paulas Wagemut, allein in der rechten Hochburg zu sprayen. Bald darauf treffen sie sich bei einer Ska-Party wieder, zu der sich auch Paulas verkopfter Bruder Jonas und die Kampfsportlerin Lan Dai gesellen. Die Gruppe feiert, tanzt und flirtet ausgelassen und ist sich bei allem Spaß schnell einig: Man muss was tun gegen diese Nazis, ihnen zeigen, dass die Stadt nicht ihnen gehört. Und es dauert nicht lang, bis eine Reihe von Ereignissen sie zum Handeln zwingt. Der Comic »Druckluft« erzählt eine rasante Geschichte, deren reale Bezugspunkte die Schicksale von Opfern rechter Gewalt in Dortmund bilden: Thomas »Schmuddel« Schulz, erstochen von einem rechtsextremen Schläger; Mehmet Kubasik, ermordet vom NSU; die Polizeibeamt:innen Thomas Goretzky, Yvonne Hachtkemper und Matthias Larisch von Woitowitz, erschossen von einem Neonazi. Ihnen setzen Heiko Koch und Patrick MacAllister ein Denkmal und verweisen eindringlich auf die Bedeutung von Erinnerungsarbeit. Zugleich richten sie den Blick nach vorn und fragen: Wie kann sich jede:r Einzelne heute und zukünftig stark machen gegen rechte Gewalt und nationalsozialistisches Gedankengut? Der Band liefert dafür kein Patentrezept, zeigt aber: Es gilt, sich zu politisieren, zu solidarisieren, aktiv zu werden.

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