Rettet die Wirtschaft ... vor sich selbst!

Faszinierende Reise ans Ende des neoklassischen Universums
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Christian Mayer, Jg. 1982, ist Wirtschaftspädagoge und Germanist. Er arbeitet als Lehrer für Wirtschaft an einer berufsbildenden Schule in Biberach, publiziert zu wirtschaftskritischen Themen und ist als Dozent für Wissenschaftstheorie an der Dualen Hochschule Ravensburg tätig.
Von grauer Wirtschaftstheorie inmitten bunter VielfaltDer Mensch und das WirtschaftenGefangen im eigenen WeltbildLeben, um etwas zu werdenBeschränktes Erfolgsverständnis und ElitenkultVon Bedürfnissen, dem Konsum und warum Souveräne Idioten sindKonsum: ein tägliches Dilemma und ein TabuVom Konsum und dem Durchtrennen der FädenVom Endzweck aller ProduktionAuf der Suche nach dem besten Gesellschaftsmodell: Rawls und die UtilitaristenNeoliberale Freiheit und ihre Folgen für die GesellschaftWas uns die Spieltheorie über unsere Gesellschaft verrätWas man vom Elfenbeinturm aus nicht sehen kannEin Stück WirtschaftsgeschichteQuo errat demonstratorDer heilige FormalismusNeoklassische Freiheit und NaturgesetzlichkeitWarum Modelle problematisch sind und glaubhafte Prophezeiungen den Kurs der Geschichte verändernGewohnheiten und die Faszination der ZahlenZwischen neoklassischer Theorie, Realität und FortschrittBedenkliche Modell-Logik: einige BeispieleInternalisierung: wenn es der Markt regeln sollWissenschaftlicher Fortschritt: Wenn er nicht so will, wie wir gerne hättenImmer mehr Nestbeschmutzer - eine neue Generation von WirtschaftswissenschaftlernSprache macht Wirtschaft oder warum Arbeitnehmereigentlich Arbeitgeber sindÜber die Metapher zum unternehmerischen SelbstbildDie Verantwortung der MedienDie Würde des ArbeitgebersWie uns das Kürzen als Sparen verkauft wird und andere MärchenDas religiöse Fundament der herrschenden LehreDer große Unbekannte: der KapitalismusDas Geldsystem - angeschlagenes Herzstück unserer WirtschaftÜber Geld, Zinsen und warum wir Wachstum brauchenGeldfunktionen und SymbolcharakterZinsen als Lockmittel, der Zinseszinseffekt und die ZinsschuldnerHistorische Entwicklungen und Geldexperimente der VergangenheitDas ZinseszinsverbotSilvio Gesell: Das Geld muss der Ware gleichenDie BrakteatenDas Experiment von Wörgl: Eine regionale Wirtschaft floriert in Zeiten der KriseUnd heute?»Negativzinsen«Qualitatives Wachstum ist auch keine LösungDas Zinsproblem - nach wie vor ein blinder Fleck im gesellschaftlichen wie universitären DiskursMacht die Wirtschafts- zur Sozialwissenschaft!Der Homo oeconomicus - ein Ideologiesklave ohne ErklärungsgehaltDem Homo oeconomicus ein Moralempfinden zugestehenDer neue Homo oeconomicus - ein brauchbarer ModellmenschVerdeckte Schieflagen: die Sache mit dem EigentumDen Eigentumsbegriff neu denkenFür die Entkapitalisierung des BodensEigentum verpflichtet - aber wen und zu was?Die unselige Allianz von Wirtschaft und BildungBildung und die Suche nach dem GlückOECD, PISA und der neoliberale Traum eines neuen BildungswesensDie plumpe Forderung nach mehr ökonomischer BildungExkurs: Einseitige Lehrbücher und die Kontrolle des DenkensUnterrichtsmaterialien und der Kampf um die DeutungshoheitVon gallischen Dörfern oder wo Alternativen existierenWie wir unsere eigene Passivität legitimierenNachhaltige Nachhaltigkeit und warum Bilanzen nicht die Realität abbildenRegionalität - eine Lösung?Bilanzen sind blind für echte soziale und ökologische Vorgänge!Komplementärwährungen: Im Geldsystem schlummert noch viel PotenzialWas zu tun ist!QuellenverzeichhnisEndnotenRegister
"Rettet die Wirtschaft ... vor sich selbst!" rechnet ab mit der Mainstream-Ökonomie, mit ihren mathematischen Modellen und kühnen Kalkulationen einer Zukunft, die sich dann doch immer ganz anders gestaltet. Wie kann es sein, dass eine Profession, die häufig mit grotesken Fehleinschätzungen auffällt, in der Öffentlichkeit dennoch als unverzichtbarer Hort der Weisheit wahrgenommen wird? Christian Mayer hilft uns, ein ganz neues Verständnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen zu entwickeln. Eines, das ökonomisches Geschehen in der Welt nicht auf eine Sammlung fehlerhafter Formeln reduziert. Das den Menschen als vielschichtiges, komplexes Wesen anerkennt, der mit dem Modell des Homo oeconomicus nur wenig gemein hat. Dabei führt uns der Autor zugleich auf ein Feld, auf dem der Kampf um die Ökonomie der Zukunft bereits begonnen hat. Denn der Widerstand gegen die neoklassische Sichtweise der Wirtschaft ist längst erwacht. So zeigt Mayer nicht nur die Schwächen des alten Ansatzes auf, sondern auch den Reichtum neuerer Ideen und Modelle.

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