Traum und Trauma. Die Besetzung und Räumung der Mainzer Straße 1990 in Ost-Berlin
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Traum und Trauma. Die Besetzung und Räumung der Mainzer Straße 1990 in Ost-Berlin

Die Besetzung und Räumung der Mainzer Straße 1990 in Ost-Berlin
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Bartlitz, ChristineJahrgang 1964, Buchhändlerin, Studium der Geschichte, Kulturwissenschaft und Germanistik, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), verantwortliche Redakteurin der Internet-Portale Docupedia-Zeitgeschichte und Visual History, Dozentin im Bereich Public History.
Hochmuth, HannoJahrgang 1977, Studium der Geschichte an der Freien Universität Berlin, an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der University of Minnesota, Promotion an der Freien Universität Berlin, Wissenschaftlicher Referent am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), Veröffentlichungen zur Zeitgeschichte Berlins und zur Public History, u.a. »Kiezgeschichte. Friedrichshain und Kreuzberg im geteilten Berlin« (Göttingen 2017), »Stadtgeschichte als Zeitgeschichte. Berlin im 20. Jahrhundert« (Hg. mit Paul Nolte; Göttingen 2019).

Koltermann, TomJahrgang 1993, Studium Public History und Geschichte an der Freien Universität Berlin sowie der Universität Hamburg, Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF). In seiner Dissertation setzt er sich mit dem Rollen- und Funktionswandel der ostdeutschen Rockmusik auseinander.

Saß, JakobJahrgang 1990, studierte Geschichte, Public History und Literaturwissenschaft. Er arbeitet am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und als freier Autor. Veröffentlichungen u.a.: Gewalt, Gier und Gnade. Der KZ-Kommandant Adolf Haas und sein Weg nach Wewelsburg und Bergen-Belsen (Berlin 2019).

Stammnitz, SaraJahrgang 1991, Studium der Public History, Geschichte sowie Sozial- und Kulturanthropologie und Lateinamerikastudien an der Freien Universität Berlin, Mitarbeit an Projekten zur Geschichte und Musealisierung der DDR und Ost-Berlins.
Das Ende eines Sommers der Anarchie
+ 30 Jahre Räumung der Mainzer Straße im November 2020+ Interviews u.a. mit Renate Künast, Walter Momper und Thomas Krüger sowie ehemaligen Hausbesetzern und Polizisten+ Mit Fotos von Harals Hauswald, Holger Herschel u.a.
Im Mai 1990 begann in Ost-Berlin ein Sommer der Anarchie. In der Mainzer Straße wurden zwölf Häuser besetzt, in denen Menschen aus Ost und West ihren Traum von einem autonomen Leben verwirklichen wollten. Doch rasch kam es zu Konflikten mit der Nachbarschaft, mit Neonazis und untereinander. Im November 1990 wurde die Mainzer Straße gegen erbitterten Widerstand geräumt. Der massive Polizeieinsatz hatte weitreichende Folgen: Er markierte das Ende der Berliner Hausbesetzerbewegung, führte zum Bruch des rot-grünen Senats und hinterließ viele Beteiligte traumatisiert. 30 Jahre nach den Ereignissen werden in diesem Band die Besetzung und Räumung der Mainzer Straße in Berlin-Friedrichshain dokumentiert. Essays von Historikerinnen und Historikern, Zeitzeugeninterviews und teilweise bislang veröffentlichte Fotografien erzählen ein besonderes Kapitel des deutschen Vereinigungsprozesses.Herausgegeben von Christine Bartlitz, Hanno Hochmuth, Tom Koltermann, Jakob Saß und Sara StammnitzMit Fotografien von Harald Hauswald, Holger Herschel, Merit Schambach u.a.

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