Israel: Reise durch ein altes neues Land
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Israel: Reise durch ein altes neues Land

Reise durch ein altes neues Land
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Tempel, SylkeSylke Tempel, geboren 1963 in Bayreuth, studierte Geschichte, Politische Wissenschaften und Judaistik. Nach ihrer Promotion wurde sie Nahostkorrespondentin der "Woche", später Redakteurin der "Jüdischen Allgemeinen". Seit 2008 ist sie Chefredakteurin der Zeitschrift "Internationale Politik". Zahlreiche Buchveröffentlichungen; zuletzt erschienen "Israel. Reise durch ein altes, neues Land" (2008) und "Die Tagesschau: Das große Deutschlandbuch" (2010).Am 5. Oktober 2017 kam Sylke Tempel bei einem durch den Orkan Xavier verursachten Unfall in Berlin ums Leben.
60 Jahre Israel - ein erfrischend anderes Porträt dieses jungen uralten Landes
Zu Fuß und mit dem Bus ist Sylke Tempel unterwegs in Israel und entdeckt ein faszinierendes Land, das sich stets neu erfindet. Auf den Spuren des Exodus reist sie von Kairo durch die Halbinsel Sinai, über die West Bank und die Felsenfestung Massada bis nach Jerusalem. Sie schildert Haifa, die sanfte Schönheit Galiläas, das Jezreel-Tal, in dem die ersten Siedlungen zionistischer Einwanderer entstanden, und endet mit einer Liebeserklärung an Tel Aviv. Sie wandert in Begleitung von Beduinen durch die Berge, besucht Rinderzüchter in der Wüste, trifft religiöse Fanatiker und Pioniere der ersten Stunde, begegnet Eis laufenden Russen, israelischen Arabern, äthiopischen Neuankömmlingen oder syrischen Drusen, spricht mit Holocaust-Überlebenden und Soldaten und mischt sich unter Hippies und High-Tech-Spezialisten.So ist Sylke Tempels Reisereportage zugleich die politische Biographie eines Staates, der seit seiner Gründung im Mai 1948 in einen Konflikt mit seinen arabischen Nachbarn verstrickt ist. Und wie nebenbei entsteht hier eine Mentalitätsgeschichte, ja das historische Panorama einer Region, die die christlich-jüdische Kultur des Abendlandes und des Islam prägte wie keine andere.
Zu Fuß, per Anhalter und mit dem Bus war Sylke Tempel unterwegs in Israel. Auf den Spuren des Exodus reist sie durch die Halbinsel Sinai. Sie besucht die Felsenfestung Massada und die «alte Dame» Jerusalem. Sie trifft Algenzüchter mitten in der Wüste, erkundet die sanfte Schönheit Galiläas, das Jesreel-Tal, in dem die ersten Siedlungen zionistischer Einwanderer entstanden, und taucht ein in die Metropole Tel Aviv. In Begleitung von Beduinen wandert sie durch die Berge, begegnet religiösen Fanatikern und Pionieren der ersten Stunde, eislaufenden Russen, israelischen Arabern oder äthiopischen Neuankömmlingen, spricht mit Überlebenden des Holocaust und Soldaten, die - kaum erwachsen -Terroranschläge verhindern sollen. Dabei hat sie ein Land kennengelernt, in dem die Spuren einer jahrtausendealten Geschichte allgegenwärtig sind und das sich doch stets neu erfindet, ein Land, in dem sich die Verheißung der Gründerväter, mit den arabischen Nachbarn friedlich zusammenzuleben, bis heute nicht erfüllt hat. Und so entsteht, wie nebenbei, eine Mentalitätsgeschichte, ja das historische Panorama einer Region, die die Kultur des Abendlandes und des Islam prägte wie keine andere.

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