Rosa Luxemburg: Eine revolutionäre Marxistin an den Grenzen des Marxismus.
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Rosa Luxemburg: Eine revolutionäre Marxistin an den Grenzen des Marxismus.

Eine revolutionäre Marxistin an den Grenzen des Marxismus
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Michael Brie ist Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Rosa-Luxemburg-Stiftung, seine Arbeitsschwerpunkte sind Theorie und Geschichte des Sozialismus und Kommunismus
Jörn Schütrumpf ist Leiter der Stabsstelle Rosa Luxemburg der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er ist zudem Herausgeber der Werke von Paul Levi.
Wer war Rosa Luxemburg? Zum 150. Geburtstag blicken Autoren der Stiftung, die ihren Namen trägt, auf das revolutionäre Leben und politische Werk der einflussreichsten Sozialistin ihrer Zeit.
Am 5. März jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag von Rosa Luxemburg (1871-1919), der herausragenden marxistischen Denkerin und Sozialistin. Dies nehmen die Autoren zum Anlass, ein leidenschaftliches Leben im Zusammenhang mit ihrem politischen, theoretischen und schriftstellerischen Werk zu analysieren. Sie zeichnen die innere Dynamik der verschiedenen Etappen dieses Lebens nach, wobei sie den Bruch genauer herausarbeiten, der durch die Erfahrung der Russischen Revolution von 1905 verursacht wurde.Anhand der Analyse von Neuveröffentlichungen ihrer polnischen Werke und anderer Schriften werden Rosa Luxemburgs strategische Ansätze im spannungsreichen ost- und westeuropäischen Kontext verortet. Die Autoren diskutieren Luxemburgs Konzeption eines Sozialismus, der sich auf die nationale Frage konzentriert, ihre Kritik des Revisionismus, ihre Analysen der frühen Experimente sozialistischer Regierungsbeteiligung, der ersten und zweiten russischen Revolution und der Formen der Kapitalakkumulation. Dabei steht ihr neuartiges Verständnisses linker Politik und einer sozialistischen Gesellschaft im Zentrum.Michael Brie und Jörn Schütrumpf zeigen, dass mit dieser Konzeption revolutionärer Realpolitik eine Vision sichtbar wird, die Sozialdemokratie und bolschewistischen Kommunismus hinter sich lässt. Von Rosa Luxemburg lernen, heißt die untrennbare Einheit von Sozialismus und Demokratie, von Natur und Gesellschaft, von »weitherzigster Menschlichkeit und revolutionärer Tatkraft« neu zu denken und zu leben - eine Vision, die im 21. Jahrhundert wieder an Bedeutung gewinnen sollte.

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