Staatstheorie: Politischer Überbau, Ideologie, Autoritärer Etatismus
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Staatstheorie: Politischer Überbau, Ideologie, Autoritärer Etatismus

Politischer Überbau, Ideologie, Autoritärer Etatismus
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Der Autor:Nicos Poulantzas (1936-1979) war ein griechischer Intellektueller, der hauptsächlich in Frankreich (als Dozent für Soziologie in Paris), vorübergehend auch an der Universität Frankfurt a.M., lehrte und forschte. Er gilt als einer der bedeutendsten marxistischen Klassentheoretiker.
Die Neuausgabe von Nicos Poulantzas' wichtigem Werk macht einen wegweisenden Text für die heutige Debatte über den Staat wieder zugänglich.
Einleitung der Herausgeber VorbemerkungEinführung1. Das Problem Staatstheorie2. Die ideologischen Apparate: Staat = Repression + Ideologie?3. Machtverhältnisse und MachtkämpfeTeil 1Materialität und Institutionen des Staates1. Die geistige und manuelle Arbeit: das Wissen und die Macht2. Die Individualisierung3. Das Gesetz4. Die NationTeil 2Die politischen Kämpfe: Der Staat als Verdichtung eines Kräfteverhältnisses1. Der Staat und die herrschenden Klassen2. Der Staat und die Volkskämpfe3. Eine Theorie der Macht?4. Das StaatspersonalTeil 3Staat und Ökonomie heute1. Die ökonomischen Funktionen des Staates2. Ökonomie und Politik3. Die Grenzen des Ungeheuers4. Vorläufige SchlussfolgerungenTeil 4Der Verfall der Demokratie: Autoritärer Etatismus1. Autoritärer Etatismus und Totalitarismus2. Die unaufhaltsame Ausdehnung der Bürokratie3. Die herrschende Massenpartei4. Die Schwächung des StaatesDer Weg zu einem demokratischen Sozialismus
Alex Demirovic, Joachim Hirsch und Bob Jessop liefern eine ausführliche Einführung in diesen marxistischen Klassiker: "Poulantzas' allgemeiner Ansatz ist theoretisch komplexer und besitzt für die Linke mehr strategische Relevanz als vieles von dem augenblicklich angesagten Gerede über die Zukunft des Nationalstaates im Zeitalter der Globalisierung."Nicos Poulantzas entwirft eine systematische Abhandlung der marxistischen Staatstheorie mit dem Anspruch, Marx' Theorie des bürgerlichen Staates zu vervollständigen. Er bietet eine Auseinandersetzung mit den Perspektiven des Eurokommunismus und der französischen Linksunion, eine Analyse der Probleme des demokratischen Übergangs nach der Krise der Diktaturen in Griechenland, Portugal und Spanien Mitte der 70er Jahre und befasst sich mit der deutlicher werdenden Krise des Staatssozialismus. Von besonderer Aktualität sind seine Bemühungen, die Tendenzen zur Entwicklung eines autoritären Etatismus in Nordwesteuropa aufzuzeigen und zu bekämpfen. Poulantzas' zentrale Einsicht besteht darin, dass der Staat als eine soziale Beziehung zu begreifen sei. Damit konnte er die lange ausstehende Formulierung der marxistischen Staatstheorie vorlegen, sie mit der Marxschen Kritik der politischen Ökonomie verbinden und diese selbst konstruktiv weiterführen.

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