Willer,Nationalsoz. /H214

Über lokale NS-Herrschaft und ihre spätere Verdrängung
 25
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

Neuware verlagsfrisch new item Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
ISBN-13:
9783837670349
Veröffentl:
2023
Einband:
25
Seiten:
370
Autor:
Maria Anna Willer
Gewicht:
562 g
SKU:
INF1100600780
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Maria Anna Willer (Dr. phil.), geb. 1965, arbeitet als Kulturwissenschaftlerin und Ethnologin. Ihre Schwerpunkte sind die NS-Forschung, speziell die Regionalgeschichte, sowie Biografiearbeit und Oral History.
Ursprungsland: DEZolltarifnummer: 49019900
Die zahlreichen Schicksale der Verfolgten des Nationalsozialismus sind faktenreich belegt, stehen aber im Spannungsfeld zur regionalen Erinnerungskultur nach 1945. Was bedeuten diese Spannungen heute? Maria Anna Willer untersucht Strukturen und Prozesse der Ausgrenzung in der Face-to-Face-Gesellschaft eines Dorfes am bayrischen Alpenrand zur Zeit der NS-Herrschaft und beleuchtet dessen Erinnerungskultur. In Anlehnung an Foucault beschreibt sie im Modell eines »Dispositivs der NS-Verfolgung« die engmaschigen Strukturen der Kontrolle und Überwachung sowie Widerstand und Hilfeleistungen als Kategorien der NS-Diktatur auf dem Dorf. Es zeigt sich: Nach 1945 ist eine Kontinuität der Ausgrenzung erkennbar, wenn die Erinnerung an Opfer der NS-Verfolgung verdrängt wird.

Weitere Angebote für diesen Artikel:

Original verpackt
Sofort lieferbar
49,00 €*

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.