MERKUR Gegr�ndet 1947 als Deutsche Zeits
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MERKUR Gegr�ndet 1947 als Deutsche Zeits

Nr. 882, Heft 11, November 2022
 25
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ISBN-13:
9783608975222
Veröffentl:
2022
Einband:
25
Seiten:
104
Autor:
Christian Demand
Gewicht:
185 g
SKU:
INF1100613433
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.
Inhalt von Merkur, Nr. 882, November 2022

ESSAY

VALENTIN GROEBNER
Selbstviktimisierung

BENEDIKT SEPP
Kritik als identitäre Pose.
Von der Studentenbewegung zu den "Querdenkern"?

JERRY Z. MULLER
Kritik und Mündigkeit.
Jacob Taubes und die Studentenproteste


KRITIK

GEOFF MANN
Ende des Wachstums: Degrowth

NILS GÜTTLER
Die Wissenschaft des Bestsellers.
Eine kurze Geschichte von "Sapiens"

ERNST-WILHELM HÄNDLER
Werden alle Manager und alle Managerinnen gut?


MARGINALIEN

HANNES BAJOHR
Dumme Bedeutung.
Künstliche Intelligenz und artifizielle Semantik

BERIT GLANZ
"I am a coal-truck".
Nature Writing und digitale Literatur

MATHIAS HONER
Neutrale oder politische Regierung?

CHRISTIAN WIEBE
Doppel-, Dreifach-, Multigänger und Karl Heinz Haags Nachdenken über die Physik

JÖRG PETERSEN
Das Heim.
Notizen zum veranstalteten Lebensabend

HANNA ENGELMEIER
Die Sache mit der Taube


Valentin Groebner fragt, wie es kommt, dass so viele Täter sich als Opfer begreifen. Benedikt Sepp sieht bei den Querdenkern ähnliche Logiken der fortschreitenden Radikalisierung wie einst bei vielen Linken in den siebziger Jahren. In einem Auszug aus Jerry Z. Mullers großer Jacob-Taubes-Biografie kann man diese Radikalisierung in actu erleben.

"Degrowth" ist als Forderung angesichts der Klimakatastrophe in vieler Munde - Geoff Mann fragt sich allerdings, ob Kapitalismus ohne Wachstum überhaupt vorstellbar ist. Den ungeheuren Erfolg des Historikers Yuval Harari, und zwar vor allem außerhalb der Fachdisziplin, analysiert Nils Güttler. Ernst-Wilhelm Händler vergleicht Management-Ratgeber von vor zwanzig Jahren und heute.

Mit Dall-E & Co. stellen sich erneut Fragen zur Intelligenz von KI - Hannes Bajohr stellt Überlegungen dazu an, wie weit es damit wirklich her ist. Berit Glanz verfolgt die Spuren eines Kohlelasters aus einem Gedicht-Korpus in ihre eigene, von Algorithmen erzeugte Lyrik. Mathias Honer versucht zu klären, was "Neutralität" der Regierung heißen kann - und was nicht. Christian Wiebe sieht sich bei Marvel-Filmen wie der Lektüre des Philosophen Karl Heinz Haag mit Doppelgängern konfrontiert. Um das Leben im Altersheim geht es bei Jörg Petersen. Hanna Engelmeier stößt in ihrer Schlusskolumne auf Fragen, auf die sie keine guten Antworten kennt.

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