Beschreibung:
Hügel-Marshall, IkaIka Hügel-Marshall hat Lehraufträge an der Technischen Universität Berlin (TU), der Freien Universität Berlin (FU) und unterrichtet an der Alice Salomon Hochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ASH) mit dem Schwerpunkt politische Bewusstseinsbildung und interkulturelle Sozialarbeit, sowie Kommunikation und Beratung im Pflegemanagement. Jahrelang leitete sie Antirassismusworkshops. Sie hat mehrere Ausbildungen zur Beraterin für interkulturelle Therapie und berät vorwiegend interkulturelle Teams und binationale Paare. In Berlin leitete sie jahrelang ein Konfrontations- und Selbstverteidigungstraining an der Alice Salomon Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ASH) und bot Selbstverteidigung ausschließlich für Schwarze Frauen, jüdische Frauen und Migrantinnen an. Ika Hügel-Marshall hat verschiedene Beiträge zu antirassistischer Bewusstseinsbildung veröffentlicht.
Die kleine Erika ist ein "Besatzungskind". Ihre Mutter kommt aus einer bayrischen Kleinstadt, ihr Vater, ein afro-amerikanischer Soldat, wird noch vor ihrer Geburt wieder in die Staaten beordert. Mit sieben Jahren wird Erika vom Jugendamt in ein Kinderheim verfrachtet, wo sie den tyrannischen und rassistischen Methoden von Schwester Hildegard ausgesetzt ist - und selbst eine Teufelsaustreibung überlebt. Die erwachsene Ika ist Ende Dreißig als sie das erste Mal anderen Afro-Deutschen begegnet. Jahre später macht sie sich auf die Suche nach ihrem leiblichen Vater und tritt ihre erste Reise in die Vereinigten Staaten an.