Kommunismusforschung und Erinnerungskulturen in Ostmittel- und Westeuropa

Band zur Tagung Kommunismusforschung und Erinnerungskulturen der Stiftung Ettersberg 19./20.10.2012 Weimar
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Sabrow, MartinMartin Sabrow ist Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam.Veen, Hans-JoachimHans-Joachim Veen, geboren 1944 in Straßburg (Elsass)von Puttkamer, JoachimProf. Dr. Joachim von Puttkamer ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Direktor des Imre Kertész Kollegs.Knigge, VolkhardVolkhard Knigge, geboren 1954 in Bielefeld, Dr. phil.
Band zur Tagung Kommunismusforschung und Erinnerungskulturen der Stiftung Ettersberg 19./20.10.2012 Weimar
InhaltVorwortHans-Joachim VeenEinführungDer Kommunismus in den Geschichtskulturen OstmitteleuropasMichal KopecekKommunismus zwischen Geschichtspolitik und Historiographie in OstmitteleuropaAntanas GailiusLitauen: Vom Stiefel des HerrnMarek ZyburaDer Kommunismus und die PolenJoachim von PuttkamerBeunruhigend banal. Die Erinnerung an den Kommunismus in der ungarischen Verfassung und ihren BildernDer Kommunismus in den Geschichtskulturen WesteuropasGilbert MerlioDer Kommunismus in der Geschichtskultur FrankreichsTorsten OppellandDer Kommunismus in der Geschichtskultur Deutschlands Erinnerungskultur: Stand und PerspektivenMartin SabrowDer Zeitzeuge als Figur der ZeitgeschichteWaltraud SchreiberGedenkstättenarbeit für die 'post-mémoire'-Generation.Wie viel Geschichte braucht die demokratische Kultur?Harald WelzerHistorische Bildung und reflexive ErinnerungskulturVolkhard KniggeErinnerung oder Geschichtsbewusstsein? Warum Erinnerung allein in eine Sackgasse für historisch-politische Bildung führen mussDie AutorenPersonenregisterBildnachweis
Vor beinahe 25 Jahren brachen die kommunistischen Regime Ostmitteleuropas zusammen. Es fragt sich, wie sich deren Aufarbeitung entwickelt hat und wie sie künftig betrieben werden soll, wenn die unmittelbare Erinnerung schwindet und die Zeitzeugen eines Tages nicht mehr zur Verfügung stehen. Welche Folgen wird die Historisierung für die Erinnerungskultur und für die Gedenk stättenarbeit haben? Werden sich die Schwerpunkte der Aufarbeitung in diesem Prozess zunehmend in geschichtswissenschaftlicher und demokratiepädagogischer Richtung verlagern? Wie gestaltet sich das Verhältnis von Geschichtswissenschaft und Zeitzeugenschaft? Welche Bedeutung kommt insbesondere den Zeitzeugen zu? Diese Fragen stehen im Zentrum des vor liegenden Bandes.

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