"Ich stockte und nach kurzem Zweifeln erzählte ich ihr doch über meine Gabe. Einer Gabe, die ich nicht wollte, dennoch bekam. Wie ein Fluch kam sie über mich. Zog das Böse magisch an. Es dauerte, bis sie die Tragweite meiner Fähigkeiten begriff. Bis ich begriff, dass diese Gabe unendlichen Schmerz und viel Leid mit sich ziehen wird."
Eugenia, ein junges Mädchen, junge Frau, hübsch ohne Zweifel, doch verbrachte sie als Kind zwei Jahre in einer geschlossenen psychiatrischen Klinik. Und das alles nur, weil man ihr nicht glaubte. Ihr nicht zugestand, ein anderes Leben zu führen. Ein Leben, das vielleicht fern der Realität anderer erscheint, dennoch der Wahrheit entspricht. Ihrer Wahrheit! Einer Wahrheit, die wir nicht begreifen.
Eine Kämpferin, die sich über den Glauben der Anderen hinwegsetzt. Die sieht, fühlt, was andere für unreal erachten. Jedoch ist ihr Leben geprägt von Verzweiflung, vom Leid aus ihrer Vergangenheit. Die junge Frau, der Mittelpunkt in einem bösen Spiel das langsam noch furchteinflößender wird, als sie versucht, ihre verschwundene Erinnerung wiederzuerlangen.
Eugenia, eine Kämpferin, die erkennt, dass das Leben nach dem Tod weiter existiert. Das für jedes Handeln eine Konsequenz entsteht. Auch wenn diese Konsequenz nicht dem entspricht, was man denkt zu erwarten.